Heute erfolgt der Abflug von Ihrem gewählten Flughafen nach Tansania in Ostafrika mit Zwischenlandungen unterwegs.

Die Hitze wird Ihnen wahrscheinlich schon beim Verlassen des Flugzeugs zu schaffen machen, wenn Sie am Kilimanjaro Airport aus dem Flugzeug aussteigen und die Landebahn überqueren, um zum Terminal zu gelangen. Vielleicht hören Sie Ihr erstes „Jambo“, was auf Suaheli „Hallo“ bedeutet – oft gefolgt von „karibu“, was „willkommen“ bedeutet. Wenn Sie von Anfang an in die Landessprache einsteigen wollen, antworten Sie mit „asante sana“ – vielen Dank.

Das Einreiseverfahren ist einfach, kann aber dennoch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Hakuna matata. Willkommen in Tansania!

Ihr örtlicher Guide erwartet Sie außerhalb des Flughafens, um Sie zu Ihrem Übernachtungsort zu bringen. Sie schlafen in der Nähe von Arusha, dem touristischen und administrativen Zentrum hier im Norden Tansanias.

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, um sich von dem Flug zu erholen.

Nach einer erholsamen Nacht sind Sie bereit, das heutige Abenteuer zu beginnen. Von Arusha aus geht es in Richtung Süden zum sechstgrößten Nationalpark Tansanias – dem Tarangire-Nationalpark. Die Fahrt zum Nationalpark dauert etwa drei Stunden, und Sie haben Ihr Lunchpaket dabei, um die Zeit optimal zu nutzen. In der Regel wird das Lunchpaket bei der Ankunft im Nationalpark verzehrt.

An diesem Tag steht eine Safari im Tarangire-Nationalpark auf dem Programm. Da Sie direkt außerhalb des Parks übernachten, haben Sie den ganzen Tag Zeit, um hier auf Safari zu gehen. Zu den Attraktionen gehören auch die Elefanten, die Sie hier in Hülle und Fülle erleben können! Der Park beherbergt die größte Anzahl von Elefanten im gesamten Norden Tansanias. Es gibt mehrere Gründe, warum sich Elefanten gerne hier aufhalten. Einer der Gründe ist, dass sie in Tarangire immer Wasser finden können. Selbst in der trockensten Zeit des Jahres, wenn der Fluss fast ausgetrocknet ist, wissen die Elefanten, wo sie nach Wasser graben können.

Neben den Elefanten gibt es im Park auch Giraffen, Zebras, Antilopen, Büffel, Gnus – und natürlich auch die Großkatzen.

Der Tarangire-Nationalpark ist auch für seine vielen Baobab-Bäume (Afrikanische Affenbrotbäume) bekannt. Man muss schon Pech haben, wenn man kein Bild von einem Elefanten unter einem Baobab-Baum bekommt, was die Größe einiger dieser Bäume perfekt verdeutlicht. Der Baobab-Baum ist eine der ältesten Baumgattungen der Welt, und Schätzungen zufolge kann der Baum bis zu 3.000 Jahre alt werden. Es heißt, dass ein Baobab-Baum erst dann ausgewachsen ist, wenn er 1.000 Jahre alt ist!

Von Tarangire aus geht es nun in Richtung Ngorongoro-Schutzgebiet. Die Fahrt wird sicher nicht langweilig, denn die Strecke führt über den Lake Manyara National Park.

Die meisten Besucher des Lake Manyara-Nationalparks gelangen über den Nordeingang in den Park. Was viele nicht wissen, ist, dass der Park auch einen Südeingang hat, den Sie heute benutzen werden.

Um von Tarangire hierher zu gelangen, fahren Sie durch kleine, lokale Dörfer, die nur selten von ausländischen Reisenden besucht werden. Machen Sie es sich im Auto bequem und freuen Sie sich darauf, eine einzigartige Gegend des Landes kennenzulernen.

Der Lake Manyara-Nationalpark ist einer der kleinsten Nationalparks Tansanias. Seit Jahren wirbt der Park für sich selbst als „der Park mit den baumkletternden Löwen“, aber unserer Meinung nach ist die größte Attraktion das völlig einzigartige Ökosystem, das Sie hier finden.

Der schmale und lange Nationalpark wird im Osten durch den Manyara-See selbst und im Westen durch die bis zu 600 Meter hohen Hänge des Rift Valley begrenzt. Dazwischen liegen offene Grasebenen, ein dschungelartiger Wald, Mangroven, heiße Quellen und Sümpfe. Die Vielfalt ist unübertroffen, und es ist beeindruckend zu sehen, wie drastisch sich die natürliche Umgebung auf einem relativ kleinen Gebiet verändert.

Vom Manyara-See aus fahren Sie in das spektakuläre Ngorongoro-Schutzgebiet, wo Sie eine Nacht verbringen werden.

Am frühen Morgen fahren Sie hinunter in den mächtigen Ngorongoro-Krater. Der Krater ist die größte intakte Caldera der Welt. Der Vulkan explodierte vor zwei bis drei Millionen Jahren und stürzte in sich zusammen, wobei er ein riesiges Loch hinterließ, in dem heute mehr als 25.000 Tiere und 500 verschiedene Vogelarten leben.

Die Fahrt hinunter in den eigentlichen Krater ist schon ein Höhepunkt für sich. Mit geschlossenem Dach des Safarifahrzeugs fahren Sie hinunter, hinunter, hinunter. Man spürt den Temperaturwechsel und riecht die vielen verschiedenen Bäume und Blumen, bis man schließlich den Mikrokosmos am Boden erreicht.

Der Kraterboden selbst ist flach und hat eine Fläche von 260 km2, und der Kraterrand ragt etwas mehr als 600 Meter über Sie hinaus. Man hat das Gefühl, am Ende der Welt zu sein, aber in Wirklichkeit liegt der Kraterboden 2.000 Meter über dem Meeresspiegel.
Die einzige klassische Safaritierart, die Sie hier nicht finden werden, ist die Giraffe. Warum das so ist, können Sie sich auf dem Weg hinunter in den Krater überlegen. Ansonsten sind hier alle Safaritiere zu finden – und zwar in großer Zahl! Elefanten, Zebras, Gnus, Büffel, Löwen, Flamingos, Flusspferde, Antilopen, Störche, Hyänen, Schakale – ja, mit etwas Glück sehen Sie sogar das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn.

Nach ein paar wunderbaren Stunden im Krater fahren Sie zurück in Richtung Serengeti-Nationalpark. Dies ist wahrscheinlich eine der schönsten Fahrten der Welt. Von dem üppigen Gebiet hier an den Hängen des Vulkans fahren Sie in Richtung der endlosen Ebenen der Serengeti, wo nur kleine Büsche – und die unendliche Anzahl von Tieren – den Blick stören, der zum Horizont gezogen wird.

Den Nachmittag verbringen Sie auf Safari, während Sie sich immer weiter in die Ebenen hinauswagen. Die Nacht verbringen Sie inmitten der Serengeti.

Wenn Sie einen Perspektivwechsel wünschen, empfehlen wir Ihnen, den Tag mit einer Ballonsafari zu beginnen, während die Sonne über der Serengeti aufgeht.

Den Tag verbringen Sie auf einer ganztägigen Safari in der Serengeti auf der Suche nach den „Big Five“: Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner und Büffel. Sie haben den ganzen Tag Zeit, die Tierwelt und die Natur in der atemberaubenden Serengeti zu genießen.

Das Ökosystem des Parks gilt als eines der ältesten der Welt, und es ist schwer, sich nicht bescheiden und gleichzeitig tief beeindruckt zu fühlen, wenn man im Landcruiser sitzt und all die Eindrücke in sich aufsaugt. Außerhalb der Trockenzeit sind neben den oben genannten Tieren auch Thomson-Gazellen, Büffel, die Antilopenart Serengeti-Topi, Grant-Gazellen, Elch-Antilopen, Warzenschweine, Adler, Strauße usw. in großer Zahl anzutreffen. Heute werden Sie wahrscheinlich auch Flusspferde sehen und riechen, die sich in den so genannten Hippo Pools suhlen.

Die nächsten zwei Nächte verbringen Sie im Ikoma Wildcamp. Ikoma liegt etwas außerhalb des nordwestlichen Teils des Serengeti-Nationalparks – in einem sogenannten Wildlife Management Area. Von hier aus hat man einen phänomenalen Blick auf die Serengeti-Ebene und die Möglichkeit, einige völlig einzigartige Erlebnisse zu sammeln, die im Nationalpark selbst nicht möglich sind.

In der Serengeti steht man gemeinsam mit der Sonne auf, und es ist immer spannend zu erfahren, ob das Camp in der Nacht Besuch bekommen hat.

Nach einem ausgiebigen Frühstück können Sie sich auf eine weitere Safari-Pirschfahrt durch die mächtigen Ebenen freuen. Vielleicht ist heute der Tag, an dem Sie das Glück haben, einen guten Blick auf den sonst sehr scheuen Leoparden zu erhaschen?

Wenn Sie in den Monaten der großen Migration hier sind, kann der Guide vorschlagen, nach Norden zum Mara-Fluss zu fahren, der an der Grenze zur Masai Mara in Kenia liegt. Jedes Jahr bietet der Mara-Fluss die Kulisse für die dramatischen Bilder, die Sie vielleicht schon im Fernsehen gesehen haben. Tausende von Gnus überqueren den Fluss, während die Krokodile darauf warten, dass ihnen eine Mahlzeit serviert wird. Die Gnu-Herden sind in ständiger Bewegung, und Ihr Guide wird erst am Tag selbst beurteilen, ob es eine gute Idee ist, nach Norden zu ziehen, oder ob die Zeit besser mit einer Pirschfahrt an einem anderen Ort in der Serengeti verbracht werden sollte. Die Überquerung des Mara-Flusses findet normalerweise zwischen Juli und Oktober statt.

In jedem Fall sollten Sie nicht vergessen, einfach nur die Aussicht auf die endlosen Ebenen zu genießen.

Es ist Zeit, sich von der Serengeti und Tansania zu verabschieden. Sie werden in die zentrale Serengeti gefahren, von wo aus Sie nach Arusha fliegen. Hier werden Sie von einem Guide abgeholt und zum Kilimanjaro International Airport gefahren, von wo aus Sie Ihre Heimreise antreten.

Wenn Sie möchten, können Sie Ihren Aufenthalt noch ein wenig verlängern. Wie wäre es mit ein paar Tagen in Arusha, um die Erlebnisse zu verarbeiten? Oder vielleicht möchten Sie der Massai-Kultur näher kommen und ein paar Nächte in einer echten Massai-Lodge verbringen? Natürlich können Sie Ihre Reise auch auf der tropischen Paradiesinsel Sansibar beenden.

Nach einem außergewöhnlichen Safarierlebnis landen Sie auf Ihrem gewählten Flughafen.