Wandern Sie in den Anden zum Berg Salkantay mit Endstation Machu Picchu. Sie besuchen außerdem Lima, Arequipa, das Colca-Tal, den Titicacasee und die ehemalige Hauptstadt der Inka, Cuzco.
Wandern Sie in den Anden zum Berg Salkantay mit Endstation Machu Picchu. Sie besuchen außerdem Lima, Arequipa, das Colca-Tal, den Titicacasee und die ehemalige Hauptstadt der Inka, Cuzco.
Umfangreiches Ausflugspaket:
Bei dieser Reise erleben Sie die Höhepunkte Perus mit einem Besuch der Hauptstadt Lima, die wunderschöne weiße Stadt Arequipa, die tiefe Schlucht Colca-Tal, den Titicacasee und das Volk der Uros, die wunderschöne alte Hauptstadt der Inka, Cuzco und eine fantastische Wanderung rund um den Berg Salkantay zur sagenumwobenen Ruinenanlage Machu Picchu.
Der Weg nach Salkantay verläuft auf einer atemberaubend schönen Route in den Anden mit Aussicht auf einige der schneebedeckten Gipfel, u. a auf den 6.271 Meter hohen Salkantay. Eine gute Alternative zum beliebten Inka-Trail, wenn diese Wanderung ausgebucht ist. Viele entscheiden sich aber auch deshalb für die Salkantay-Wanderung, weil auf der Route weniger Wanderer sind und sich alles einzigartig und authentisch anfühlt.
Freuen Sie sich auf eine Reise, bei der Sie sowohl die interessante Kultur und Geschichte Perus als auch die freundlichen Einheimischen und die atemberaubende Natur erleben.
Heute fliegen Sie ab und es geht mit Zwischenlandung(en) nach Peru.
Wenn Sie am Flughafen von Lima ankommen, holt Sie ein Repräsentant unseres Reisepartners in Peru ab und bringt Sie zu Ihrem Hotel. Der Weg vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 1 Stunden. Während der Fahrt können Sie Antworten auf Ihre Fragen bezüglich der Reise bekommen. Nach der Ankunft im Hotel steht der Rest des Tages zu Ihrer freien Verfügung.
Heute nehmen Sie an einer halbtägigen Stadtführung in Lima teil, um so die peruanische Hauptstadt kennenzulernen, die 1535 von Francisco Pizarro gegründet worden ist. Sie besuchen den zentralen belebten und herrlichen Platz Plaza Mayor, der von fotogenen Kolonialbauten umgeben und mit Rosengärten, hohen Palmen und einem Springbrunnen mit dem Schutzengel der Stadt geschmückt ist. Zu den Kolonialbauten zählen u. a. der Präsidentenpalast, der Palast des Erzbischofs und die gigantische Kathedrale Limas aus dem Jahr 1555, in der die sterblichen Überreste des Gründers Pizarro aufbewahrt werden.
Sie besuchen das Kloster San Fransisco und die dazugehörige Kirche aus dem Jahr 1674, bei der es sich angeblich um die schönste Barockkirche handelt. Im Kloster findet man edle Mosaikfliesen aus Sevilla und Freskomalereien, die man erst entdeckte, als Teile der Außenmauern bei einem Erdbeben zerstört wurden. Die gesamte Anlage mit Kloster und Kirche wurde auf den Katakomben errichtet, die während des Kriegs als Friedhof dienten. In der Anlage gibt es außerdem ein interessantes Museum für religiöse Kunst und eine Bibliothek mit mehr als 25.000 Büchern.
Danach geht es weiter in den Bezirk San Isidro. Dort warten herrliche Parks und der moderne Stadtteil Miraflores auf Sie. Dieser Stadtteil besteht aus Stränden, wunderschönen Gärten und Plätzen mit gemütlichen Cafés und Restaurants.
Die Stadtführung endet mit einem Besuch des Larco-Museums, das zu den bekanntesten Museen Limas zählt. Gezeigt werden präkolumbianische Kunst und eine große Sammlung interessanter Gegenstände aus verschiedenen präkolumbianischen Kulturen wie Moche, Nazca, Chimú und Inka.
Der Rest des Nachmittags und der Abend stehen zu Ihrer freien Verfügung.
Arequipa liegt beinahe 2.400 Meter über dem Meeresspiegel in den wunderschönen Anden, mit herrlicher Aussicht auf die Vulkane Misti (5.822 m), Chachani (6.057 m) und Picchu Picchu (5.699 m). Die Stadt heißt auch „Die weiße Stadt“, da die meisten Häuser aus vulkanischem Gestein bestehen.
Sie werden vom Hotel in Lima abgeholt und zum Flughafen gefahren, von wo aus Sie zu dieser zauberhaften Stadt fliegen. Der Flug dauert ca. 1,5 Stunden. Bei der Ankunft in Arequipa werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren.
Am Nachmittag nehmen Sie an einer Stadtführung teil und besuchen die vielen vornehmen Herrschaftshäuser und Kolonialbauten mit geschnitzten Türen, französischen Fenstern und gemütlichen Innengärten aus dem 18. Jahrhundert. Sie besuchen u. a. den zentralen Platz Plaza de Armas mit seinen Palmen, alten Gasleuchten, Brunnen und natürlich mit der riesigen weißen Kathedrale der Stadt.
Danach wartet die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt auf Sie, das Kloster Santa Catalina, in dem einst mehr als 400 Nonnen lebten. Santa Catalina wurde 1580 von der reichen Witwe Maria de Guzmán gegründet. Mit diesem Ort wollte man vorrangig die Oberschicht ansprechen, in der es während der Kolonialzeit Tradition war, dass jedes zweite Kind einer Familie der Kirche diente. Die Mädchen wurden bereits im Alter von drei Jahren ins Kloster gebracht und sahen die Welt vor den Mauern nie wieder.
Das Kloster wurde mehrmals von Erdbeben heimgesucht, aber im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut. Die historischen Gebäude sind noch immer dieselben. Obwohl das Kloster heute für die Öffentlichkeit zugänglich ist, lebt noch immer eine kleine, religiöse Gruppe in einem Teil der Anlage. Allerdings können die Nonnen jetzt nach Belieben Besuch empfangen und das Kloster Santa Catalina verlassen, wann immer sie möchten.
Schließlich wird am Platz Yanahuara angehalten, auf dem man wunderschöne Fotos von der beeindruckenden, vulkanischen Umgebung der Stadt schießen kann.
Der Abend in Arequipa steht zu Ihrer freien Verfügung.
Frühmorgens geht es zum Colca-Tal, einer 3.400 Meter tiefen Schlucht, die zu den tiefsten Schluchten der Welt gehört. Zum Vergleich: Das Colca-Tal ist ungefähr doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA.
In den nächsten Tagen lernen Sie die gigantischen Anden wirklich kennen. Sie überqueren die spektakuläre Hochebene mit dem Namen Altiplano, die von trockener, goldener Landschaft mit offenen Ebenen gekennzeichnet ist. Dort können Sie grasende Lamas und Alpakas beobachten. An mehreren Stellen fahren Sie in über 4.000 Metern Höhe. Der höchste Pass und Aussichtspunkt auf der Route heißt Mirador de los volcanes. Von dort aus haben Sie bei gutem Wetter eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Vulkane. Der Aussichtspunkt liegt rund 4.900 Meter über dem Meeresspiegel. Sofort spüren Sie, wie die dünne Luft in dieser Höhe Ihre Atmung beeinflusst. Daher wird auch nur für einige Fotos angehalten, bevor es weitergeht, zur Stadt Chivay, die als Eingang zum Colca-Tal gilt.
Am Nachmittag ist es an Zeit, sich ein wenig in den Thermalbädern von Chivay zu verwöhnen, welche von der vulkanischen Aktivität in diesem Gebiet natürlich erwärmt werden. Chivay ist zudem von den hohen Vulkanen Sabancaya (5.976 Meter) und Ampato (6.288 Meter) umgeben.
Strecke: Ca. 167 km
Transportzeit: Ca. 4 Stunden
Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Mirador Cruz del Condor, von wo aus Sie auf die tiefsten Stellen des Colca-Tals blicken können. Hier zu stehen und auf diese beeindruckende Schlucht hinabzublicken, ist ein wirklich fantastisches Erlebnis. Hier können Sie mit etwas Glück auch erleben, wie die Kondore lautlos über ihren Kopf gleiten. Der Kondor ist der größte Raubvogel der Welt und hat eine Flügelspanne von bis zu 3 Metern. Er nutzt die warme Thermik, die ihn von der Schlucht nach oben trägt, um Luft unter die Flügel zu bekommen.
Nach diesem beeindruckenden Naturschauspiel machen Sie einen kurzen Spaziergang im Tal, bei dem Sie die alten Agrartrassen sehen, die bereits mehrere Jahrhunderte lang genutzt werden. Sie bekommen zudem viele Möglichkeiten, um bunte Souvenirs für zu Hause zu kaufen. Danach fahren Sie nach Chivay zurück und essen dort zu Mittag, bevor Sie im Bus nach Puno Platz nehmen.
Puno liegt am Titicacasee, dem größten See Südamerikas und dem am höchsten gelegenen, befahrbaren See der Welt. Die Stadt hatte für die Inka eine große, historische Bedeutung. In Puno stieg nämlich der erste Inka, Manco Cápac, von Titicacasee an Land, gründete das Reich der Inka und wurde der erste König in Cuzco. Heute ist Puno eine Agrarstadt, in der vorwiegend Lamas und Alpakas gezüchtet werden. Daher empfiehlt es sich auch, Wollwaren hier zu einem guten Preis zu erwerben.
Strecke: Chivay – Cruz del Condor (Hin- und Rückfahrt) + Chivay – Puno: Ca. 385 km
Transportzeit: Ca. 9 Stunden
Heute machen Sie einen ganztägigen Ausflug am Titicacasee, welcher Peru und Bolivien teilt. Freuen Sie sich auf ein interessantes Treffen mit zwei sehr unterschiedlichen Hochlandindianer-Völkern, bei denen alte Traditionen noch immer gelebt werden.
Vom Hafen der Stadt fahren Sie zuerst mit dem Boot zu den schwimmenden Schilfinseln, Islas Uros, die noch immer vom Volk der Uros bewohnt werden. Dieses Volk nutzt die kostenlosen Baumaterialien des Sees, das starke Totora-Schilf, mit dem Sie u. a. die Inseln, Häuser und Boote bauen. Obwohl die Inseln heute doch ein wenig kommerziell genutzt werden, ist es noch immer faszinierend, mehr über die Kultur der Uros und ihre alten Traditionen zu erfahren und ihr beeindruckendes Handwerk zu erleben.
Danach fahren Sie mit dem Boot weiter zur friedlichen Insel Taquile, die besonders für ihr buntes Kunsthandwerk und ihre „strickenden Männer“ bekannt ist. Auf dieser Insel stricken nämlich die Männer. Und das können sie wirklich gut! Das Muster an der Strickhaube eines Mannes, die Chullo genannt wird, zeigt nicht nur seine Kreativität, sondern auch seinen Zivilstand. Die Frauen übernehmen das Spinnen des Garnes und das Weben. Es sind auch die Frauen, die wunderschöne Gürtel für die Kleider der Männer weben.
Sie genießen das Mittagessen auf der herrlichen, hügeligen Insel. Danach nimmt Ihr Guide Sie mit auf einen Spaziergang zum höchsten Punkt der Insel, von wo aus Sie eine atemberaubende Aussicht auf den Titicacasee und den hohen Bergen am Horizont haben.
Am Nachmittag werden Sie mit dem Boot wieder nach Puno gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Heute haben Sie eine lange, aber erlebnisreiche Fahrt vor sich. Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und zur Bushaltestelle gefahren. Dort wartet ein Bus auf Sie, der Sie nach Cuzco, der offiziellen Stadt des Inka-Reichs, fährt. Heute ist die Stad elegant, lebendig und multikulturell.
Sie fahren durch Altiplano und können die Vikunjas bestaunen, die zur Familie der Kamele gehören, aber eher an Lamas oder Alpakas erinnern. Unterwegs wird mehrmals an alten Ruinen und Monumenten, die u. a. am Museum von Pukara zu finden sind, angehalten. Sie können an Führungen teilnehmen. Pukara war die erste Stadt in der Nähe des Titicacasees. Sie ist bereits 500 v. Chr. entstanden. Das Museum befindet sich in jenem archäologischen Gebiet, in dem man beeindruckende Steinskulpturen, Keramikwerke und andere archäologische Ausgrabungsstücke gefunden hat. Sie erhalten also einen interessanten Einblick in die Geschichte der andinischen Zivilisation.
Danach kommen Sie bei Abra La Raya vorbei, mit 4.319 Meter der höchste Punkt der Route. Von dort geht es bergab, durch ein herrliches Tal mit vielen Mais- und Kartoffelfeldern. Sie erreichen schließlich Raqchi und die Ruinen des großen Tempels Wiraqucha, eine der heiligsten Stätten der Inka. Zuletzt wird vor Cuzco noch an der berühmten Kolonialkirche Andahuaylillas, die aufgrund der wunderschönen Freskos und der übrigen, wunderschönen Kunst besser unter dem Namen „Sixtine Chapel of the Americas“ bekannt ist, angehalten.
Bei der Ankunft in Cuzco checken Sie in Ihrem Hotel ein. Abends können Sie die Stadt und die hervorragenden Restaurants erkunden.
Strecke: Ca. 390 km
Transportzeit: Ca. 10 Stunden inkl. Stopps
Der Morgen/Vormittag gehört Ihnen. Sie können die Stadt erkunden oder ein wenig wohlverdiente Entspannung genießen, bevor Sie am Nachmittag an einer Führung in und um Cuzco teilnehmen.
Sie besuchen den zentralen Platz der Stadt, den Plaza de Armas, an dem viele wichtige Begebenheiten in der Geschichte Cuzcos stattgefunden haben. Zur Zeit der Inka wurde er Hucaypata oder „Platz der Krieger“ genannt. Auf diesem Platz befindet sich auch die Kathedrale von Cuzco, die während der Kolonialzeit direkt auf einem Inkapalast errichtet worden ist. Sie ist eine herrliche Mischung aus spanischer Renaissancearchitektur und der eleganten Steinarbeit der Inka. Von der Kathedrale geht es weiter zu einem der wichtigsten Tempel der Inka, dem Sonnentempel Koricancha. Dieser einst so großartige Sonnentempel wurde ohne Mörtel erbaut. Jeder einzelne Stein passt perfekt in die Konstruktion.
Danach geht es weiter zu den Ruinen nördlich von Cuzco. Der erste Stopp ist Kenko, ein Inka-Heiligtum mit einem fünf Meter hohen Steinblock, der einem Puma ähnlich sehen soll. Der ganze Ort ist Mutter Erde geweiht. Hier findet man Wasserkanäle in massiven Fels gehauen und einen unterirdischen Raum. Danach geht es weiter zur kleineren Festung Puka Pukara. Dort gibt es Treppen, Tunnels, Türme und Terrassen, die in den Hang gehauen worden sind. Man sagt, dass diese Festung den Weg ins und aus dem Heiligen Tal der Inka bewacht hat. Als nächstes wird am heiligen Badeort der Inka-Herrscher und königlichen Frauen angehalten. Tambomachay liefert auch heute noch Wasser.
Schließlich bleiben wir bei der Militäranlage Sacsayhuamán stehen, von wo aus man eine herrliche Aussicht auf Cuzco hat. Ein interessantes Beispiel für die architektonischen Fähigkeiten der Inka. Diese Anlage mit ihren Doppelmauern aus geschnittenen Granitsteinen, von denen einige mehr als 125 Tonnen wiegen, ist einfach beeindruckend.
Dann geht es wieder zurück nach Cuzco. Der Rest des Abends steht zu Ihrer freien Verfügung.
Heute steht ein Ausflug zum Urubamba-Tal, dem Heiligen Tal der Inka, auf dem Programm. Dort besuchen Sie Pisac, besonders bekannt für seine bunten Indianermärkte und die beeindruckenden Ruinen über der Stadt. Auf den Märkten können Sie einfach alles kaufen, von peruanischen Wollpullovern und Musikinstrumenten bis hin zu Schmuck, Gemälden und Webarbeiten. Die Ruinen über der Stadt wurden aus kleineren Steinen wie Sacsayhuamán, aber mit derselben Präzision in Bezug auf Formgebung und Angleichung erbaut. Ein unglaubliches Bauwerk mit einer genauso unglaublichen Aussicht.
Nach dem Mittagessen geht es weiter zur Stadt Ollantaytambo im Herzen des Tals. Die Stadt ist eine offene Museumsstadt, da alle Einwohner die alten Traditionen und Gesetze leben, die sie von ihren Ahnen überliefert bekommen haben. Ein unglaublich malerisches Dorf, das nicht nur als Museum, sondern auch für die gleichnamige Anlage bekannt ist, welche aus Tempeln, Bädern und beeindruckenden Militäranlagen besteht.
Der Rest des Tages in Cuzco steht zu Ihrer freien Verfügung.
Strecke: Ca. 160 km
Transportzeit: Ca. 10 Stunden inkl. Stopps
Freuen Sie sich darauf, heute Ihre Wanderschuhe zu schnüren. Die Salkantay-Wanderung beginnt. Salkantay ist ein altes Wort für Quechua, was so viel bedeutet wie „Der wilde Berg“. Ein raues und durch und durch faszinierendes Naturerlebnis in den Anden erwartet Sie in den nächsten 4 Tagen. Die Wanderung endet mit einem Besuch von Machu Picchu, der sagenumwobenen Ruinenstadt der Inka.
Sie werden früh am Morgen vom Hotel abgeholt und fahren zur Stadt Marcoccasa, wo die Wanderung beginnt. Dort treffen Sie auch den Rest Ihrer Wandergruppe und das Team mit Trägern, Pferdeführern, Köchen und natürlich Ihrem Guide, der Ihnen bei der Wanderung der nächsten Tage in den Anden zur Seite steht.
Bei gutem Wetter können Sie einen Blick auf La Veronica (5.750 Meter), einen der höchsten Berge der Bergkette Urubamba, und viele weitere Vilcabamba-Gipfel in der Ferne erhaschen. Sie kommen an kleinen Bergdörfern und Gebieten mit Nebelregenwald vorbei, in denen es viele seltene Blumen und Orchideen gibt. Ab und zu können Sie vielleicht auch einen kleinen Kolibri beobachten. Sie wandern weiter in Richtung des schneebedeckten Gipfels Tucarhuay (5.910 Meter). Dort verändern sich der Wald und die dichte Vegetation. Sie kommen ins Tal Soraypampa, eine Graslandschaft, in der Sie zu Mittag essen und das Lager für die Nacht aufstellen.
Nach dem Mittagessen können Sie zum wunderschönen See Humantay Lake in 4.220 Metern Höhe wandern. Die Wanderung dauert ca. 1 Stunde pro Wegstrecke.
Das Abendessen wird in einer spektakulären Umgebung serviert. Wenn die Dunkelheit heranbricht, erstrahlt ein unvergleichlicher Sternenhimmel über Ihnen. Schlafen Sie gut, denn die morgige Wanderung ist die härteste.
Transportzeit von Cuzco zum Marcoccasa: Ca. 3,5 Stunden
Distanz: Ca. 16 km
Wanderzeit: Ca. 6-8 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Heute ist der härteste Tag der Wanderung. Sie beginnen den Tag mit einem nahrhaften Frühstück, sodass Sie genügend Energie haben, um die steile Route zum Salkantay-Pass auf 4.600 Metern Seehöhe hinaufsteigen zu können. Es geht zum höchsten Punkt der Wanderung – ein herausfordernder Aufstieg. Denken Sie daran, in Ihrem eigenen Tempo zu gehen und Pausen zu machen, wenn Sie welche benötigen. Vom Pass aus werden Sie mit einer unbeschreiblichen Aussicht auf den wunderschönen schneebedeckten Gipfel des Berges Salkantay in 6.271 Metern Höhe belohnt. Nach einer wohlverdienten Pause beginnt der Abstieg. Sie können erneut die unterschiedliche Vegetation bewundern, die sich langsam von Gold zu einem grünen Nebelregenwald hin ändert.
Nach dem Mittagessen geht es weiter zu den Andenes (3.300 Meter), wo auch das Lager für die Nacht errichtet wird. Genießen Sie die letzte Nacht im Zelt in der faszinierenden Natur und der fantastischen Stille der Anden.
Distanz: Ca. 19 km
Wanderzeit: Ca. 7-8 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel – hoch
Nachdem das Frühstück verspeist und das Lager gepackt ist, wandern wir zur Stadt Lucmabamba. Sie wandern auf alten Inka-Wegen. Auf dem Weg kommen Sie an mehreren Kaffee- und Obstplantagen vorbei.
Nach dem Mittagessen in der Nähe von Lucmabamba werden Sie von einem Auto zum Fluss Urubamba und einem Wasserkraftwerk gefahren, wo Sie in einem Zug einsteigen und zur Stadt Aguas Calientes fahren. Die Transportzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Aguas Calientes liegt am Fuße von Machu Picchu. Hier übernachten Sie heute. Wenn Sie im Hotel eingecheckt sind, stehen der Nachmittag und der Abend in dieser kleinen Stadt zu Ihrer freien Verfügung. Wir empfehlen Ihnen, früh zu Bett zu gehen, denn Sie müssen morgen früh aufstehen.
Distanz: Ca. 17 km
Wanderzeit: Ca. 6-7 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Heute geht es zur fantastischen Ruinenanlage Machu Picchu, einem der Sieben Weltwunder und einem der absoluten Höhepunkte der Reise. Machu Picchu liegt auf einem steilen grünen Berghang, umgeben von Nebelregenwald, grünen Berggipfeln und schneebedeckten Gipfeln am Horizont. Sie verbringen den gesamten Morgen und Vormittag in diesem faszinierenden Gebiet, das 1983 in die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste aufgenommen worden ist.
Sie nehmen dort an einer Führung teil und bestaunen die ausgeklügelte Architektur der Inka mit den schmalen Terrassen an den steilen Berghängen, den Bereichen mit Grabstätten, Gefängnissen, kleinen Wohneinheiten und Tempeln. Es handelt sich um eine besonders beeindruckende Ruinenanlage, in der die Baumethoden der Inka wirklich zum Tragen kommen.
Machu Picchu wurde in der Blütezeit der Inka, um das Jahr 1462, errichtet, aber weniger als 100 Jahre später wieder verlassen, vermutlich wegen einer Windpocken-Epidemie. Am 24. Juli 1911 entdeckte der amerikanische Entdecker Hiram Bingham die Anlage, die heute zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Perus und zu den am besten bekannten archäologischen Gebieten gehört.
Nach der Führung können die das Gebiet auf eigene Faust erkunden.
Als zusätzlichen Ausflug können Sie auch eine Wanderung auf den Gipfel eines der umgebenden Andenberge unternehmen und einen fantastischen Panoramablick über das Inkareich genießen. Wählen Sie zwischen drei verschiedenen Berggipfeln: Der Huchuy Picchu Mountain, der am niedrigsten und am einfachsten zu erklimmen ist, der Huayna Picchu Mountain, der steil und schwieriger zu bewältigen ist, und schließlich der Machu Picchu Mountain, der als die anspruchsvollste Wanderung unter den dreien gilt.
Der Nachmittag in der Stadt Aguas Calientes steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können sich entspannen und ein Mittagessen in einem der vielen Restaurants der Stadt genießen. Möchten Sie nach der Wanderung der letzten Tage Ihre Muskeln etwas lockern? Dann empfehlen wir einen Besuch in den Thermalbädern der Stadt, den sogenannten Hot Springs, nach welchen Aguas Calientes auch benannt ist. Der Name bedeutet nämlich heißes Wasser.
Am späten Nachmittag/frühen Abend geht es mit dem Zug und dem Bus wieder zurück nach Cuzco. Den genauen Zeitpunkt gibt Ihnen Ihr Guide nach der Führung am Machu Picchu bekannt. Bei der Ankunft in Cuzco werden Sie zu Ihrem Hotel gefahren.
Transportzeit von Aguas Calientes zurück nach Cuzco (Zug + Bus): Ca. 4 Stunden
Heute sind keine Ausflüge geplant. Der Tag gehört ganz Ihnen. Vielleicht möchten Sie die letzten Souvenirs kaufen oder einfach nur einen Spaziergang in dieser historischen Stadt machen.
Wenn Sie noch mehr von den zauberhaften Anden erleben möchten, empfehlen wir Ihnen, gegen Aufpreis einen Ausflug zum großartigen Rainbow Mountain zu buchen. Dieser Berg ist einer der vielen wunderschönen regenbogenfarbenen Berge außerhalb von Cuzco, deren Farben auf eine Kombination von verschiedenfarbigen Mineralien zurückzuführen ist. Einen Berg in so vielen schönen Farben zu sehen, ist ein ganz einzigartiges Erlebnis.
Wir bieten außerdem einen Ausflug zu den Ruinen der Inka bei Moray und zu den Salzminen in Maras. Oder wie wäre es mit einem interessanten Kochkurs, bei dem Sie einen tollen Einblick in die peruanische Küche erhalten?
Heute fliegen Sie mit Zwischenlandung(en) wieder nach Hause. Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Die Zeit hängt von Ihrer Abflugzeit ab.
Nach einem erlebnisreichen Urlaub landen Sie an Ihrem gewählten Flughafen.
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