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Peru mit Inka Trek

Begeben Sie sich auf eine 4-tägige Inka-Trail-Wanderung nach Machu Picchu. Die Reise führt Sie auch nach Lima, Arequipa, zum Colca-Tal, zum Titicacasee und zur alten Hauptstadt der Inka, Cuzco.

Peru mit Inka Trek
Peru mit Inka Trek
16 Tage
TitelseiteLateinamerikaPeruPeru mit Inka Trek

Peru mit Inka Trek

Begeben Sie sich auf eine 4-tägige Inka-Trail-Wanderung nach Machu Picchu. Die Reise führt Sie auch nach Lima, Arequipa, zum Colca-Tal, zum Titicacasee und zur alten Hauptstadt der Inka, Cuzco.

TitelseiteLateinamerikaPeruPeru mit Inka Trek
Was ist im Preis enthalten?
Folgendes ist in der Reise enthalten
  • Flug vom gewählten Flughafen nach Lima mit Zwischenlandung(en)
  • Flug von Cusco nach gewählten Flughafen mit Zwischenlandung(en)
  • 1 Inlandsflug: Lima – Arequipa
  • Transfer von und zu den Flughäfen (kleinere internationale Gruppen)
  • Busfahrt: Arequipa – Colca Canyon – Puno – Cusco
  • 11 Übernachtungen in guten Hotels einschl. Frühstück
  • 3 Übernachtungen am Inka-Trail inkl. Transport von und nach Cusco, englischsprachiger Guide, Träger, Vollpension und Führung durch Machu Picchu
  • 6 x Mittagessen (Tag 4, 6, 7, 10, 11, 12)
  • 3 x Abendessen (Tag 10, 11, 12)
  • Individuelle Rundreise; alle Ausflüge finden in internationalen Kleingruppen mit lokalen englisch sprechenden Guides statt
  • Rund um die Uhr besetztes Notruftelefon während der Reise
  • Reisesicherungsschein für Pauschalreisen
  • Abreisegarantie – Der Preis ist bei mind. 2 Reisenden gültig. Schicken Sie uns eine Anfrage, wenn Sie alleine reisen

Die folgenden Ausflugspakete sind inklusive:

  • Halbtagesrundfahrt in Lima einschl. Larco Museum
  • Halbtagesrundfahrt in Arequipa einschl. Santa Catalina Kloster
  • 2-tägige Tour durch das Colca-Tal, mit Besuch des Thermalbades, der landwirtschaftlich genutzten Terrassen und Beobachtung der Kondore
  • Ganztagsausflug auf dem Titicaca See mit den Inseln Uros und Taquile
  • Halbtags Stadtführung in Cusco und naher Umgebung
  • Ganztagsausflug zum Heiligen Tal
  • Eintrittsgelder für die genannten Sehenswürdigkeiten

Bei der beliebten 4-tägigen Wanderung am Inka-Trail gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Wir empfehlen, dass Sie diese mind. 6 Monate vor der Abreise buchen. Falls sie zum gewünschten Termin ausgebucht ist, können wir stattdessen die Wanderung auf dem Salkantay-Trail, ebenfalls eine 4-tägige Wanderung, zum selben Preis anbieten.

DAS ERWARTET SIE

Dank der zahlreichen Inka-Ruinen und anderen geschichtlichen Zeugnisse kommen Kulturliebhaber in Peru voll auf ihre Kosten. Entdecken Sie die bezaubernden Städte im Kolonialstil, atemberaubende Berge und Vulkane, das Colca-Tal, das Heilige Tal der Inka mit den beeindruckenden Terrassen und die indigene Bevölkerung mit ihren traditionellen Märkten. Lamas, Alpakas und Kondore gehören in dieser Landschaft einfach dazu. Am hochgelegenen Titicacasee lernen Sie die indigene Bevölkerung der Urus und Quechua kennen und besuchen die Ruinen der alten Inka-Hauptstadt Cusco. Danach beginnt die Wanderung auf dem dem alten berühmten Inka-Pfad. Auf diesem Pfad kommen Sie vorbei an geschichtsträchtigen Inka-Ruinen, schneebedeckten Berggipfeln, durch herrliche Natur, grüne Täler, sehen vielfältige Pflanzen und Tiere und erreichen am Ende Machu Picchu.

Höhepunkte dieser Reise

  • Ziehen Sie die Wanderschuhe an und kommen Sie mit auf eine herausfordernde 4-tägige Wanderung auf dem alten Inka-Trail nach Machu Picchu
  • Erleben Sie die interessanten Traditionen der bunten Indianerstämme am Titicacasee
  • Sehen Sie, wie die majestätischen Kondore elegant über dem Himmel der tiefen Schlucht Colca-Tal schweben
  • Besuchen Sie die beeindruckenden Plätze und Kathedralen aus der spanischen Kolonialzeit in Lima, Arequipa und Cuzco

Unsere Reisen beinhalten immer

  • Alle internationalen und nationalen Flüge
  • Alle Unterkünfte
  • Alle Aktivitäten und Ausflüge wie beschrieben
  • 24/7 Notfallnummer – wir sind immer an Ihrer Seite
Tagesprogramm
Tag 1: Abreise und Ankunft in Lima

Heute fliegen Sie ab und es geht mit Zwischenlandung(en) nach Peru.

Bei Ankunft im Flughafen von Lima holt Sie ein Vertreter unseres Kooperationspartners in Peru ab und bringt Sie zum Hotel. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 1 Stunden und unterwegs bietet sich Ihnen die Gelegenheit, Fragen zum weiteren Reiseverlauf zu stellen. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Tag 2: Stadtrundfahrt in Lima

Heute unternehmen Sie eine halbtägige Stadtrundfahrt durch die peruanische Hauptstadt Lima, die 1535 von Francisco Pizarro gegründet wurde. Zum Besuchsprogramm gehört der schöne, geschäftige zentrale Platz Plaza Mayor mit seinen Rosengärten, hohen Palmen und Springbrunnen und dem Schutzengel der Stadt. Der Platz ist umgeben von schönen Kolonialzeitbauten – dem Präsidentenpalast, dem Palast des Erzbischofs und der großen Kathedrale von 1555, in der die Gebeine von Pizarro beerdigt sind. Im Anschluss werden Sie das Kloster San Fransisco und dessen Kirche von 1674 besuchen, eine der schönsten Barockkirchen der Stadt. Dort sind schöne Mosaikfliesen aus Sevilla sowie Fresken zu sehen, die nach dem Zusammensturz einer Mauer während eines Erdbebens zufällig entdeckt wurden. Beeindruckend ist auch das dortige Museum für Sakralkunst, die Bibliothek mit über 25000 Büchern und die Katakomben unter der Kirche.

Weiter geht es in den Bezirk San Isidro mit seinen beliebten Parks und in den modernen Stadtteil Miraflores mit seinen Stränden, schönen Gärten, Plätzen und gemütlichen Cafés und Restaurants.

Die Stadtführung endet mit einem Besuch des Larco-Museums, das zu den bekanntesten Museen Limas zählt. Gezeigt werden präkolumbianische Kunst und eine große Sammlung interessanter Gegenstände aus verschiedenen präkolumbianischen Kulturen wie Moche, Nazca, Chimú und Inka.

Der späte Nachmittag und Abend stehen zur freien Verfügung.

Tag 3: Flug von Lima nach Arequipa – Stadtführung in Arequipa (2.335 Meter)

Arequipa liegt beinahe 2.400 Meter über dem Meeresspiegel in den wunderschönen Anden, mit herrlicher Aussicht auf die Vulkane Misti (5.822 m), Chachani (6.057 m) und Picchu Picchu (5.699 m). Die Stadt heißt auch „Die weiße Stadt“, da die meisten Häuser aus vulkanischem Gestein bestehen.

Sie werden vom Hotel in Lima abgeholt und zum Flughafen gefahren, von wo aus Sie zu dieser zauberhaften Stadt fliegen. Der Flug dauert ca. 1,5 Stunden. Bei der Ankunft in Arequipa werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren.

Am Nachmittag nehmen Sie an einer Stadtführung teil und besuchen die vielen vornehmen Herrschaftshäuser und Kolonialbauten mit geschnitzten Türen, französischen Fenstern und gemütlichen Innengärten aus dem 18. Jahrhundert. Sie besuchen u. a. den zentralen Platz Plaza de Armas mit seinen Palmen, alten Gasleuchten, Brunnen und natürlich mit der riesigen weißen Kathedrale der Stadt.

Danach wartet die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt auf Sie, das Kloster Santa Catalina, in dem einst mehr als 400 Nonnen lebten. Santa Catalina wurde 1580 von der reichen Witwe Maria de Guzmán gegründet. Mit diesem Ort wollte man vorrangig die Oberschicht ansprechen, in der es während der Kolonialzeit Tradition war, dass jedes zweite Kind einer Familie der Kirche diente. Die Mädchen wurden bereits im Alter von drei Jahren ins Kloster gebracht und sahen die Welt vor den Mauern nie wieder.

Das Kloster wurde mehrmals von Erdbeben heimgesucht, aber im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut. Die historischen Gebäude sind noch immer dieselben. Obwohl das Kloster heute für die Öffentlichkeit zugänglich ist, lebt noch immer eine kleine, religiöse Gruppe in einem Teil der Anlage. Allerdings können die Nonnen jetzt nach Belieben Besuch empfangen und das Kloster Santa Catalina verlassen, wann immer sie möchten.

Schließlich wird am Platz Yanahuara angehalten, auf dem man wunderschöne Fotos von der beeindruckenden, vulkanischen Umgebung der Stadt schießen kann.

Der Abend in Arequipa steht zu Ihrer freien Verfügung.

Tag 4: Bus von Arequipa nach Chivay im Colca-Tal (3.650 Meter)

Frühmorgens geht es zum Colca-Tal, einer 3.400 Meter tiefen Schlucht, die zu den tiefsten Schluchten der Welt gehört. Zum Vergleich: Das Colca-Tal ist ungefähr doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA.

In den nächsten Tagen lernen Sie die gigantischen Anden wirklich kennen. Sie überqueren die spektakuläre Hochebene mit dem Namen Altiplano, die von trockener, goldener Landschaft mit offenen Ebenen gekennzeichnet ist. Dort können Sie grasende Lamas und Alpakas beobachten. An mehreren Stellen fahren Sie in über 4.000 Metern Höhe. Der höchste Pass und Aussichtspunkt auf der Route heißt Mirador de los volcanes. Von dort aus haben Sie bei gutem Wetter eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Vulkane. Der Aussichtspunkt liegt rund 4.900 Meter über dem Meeresspiegel. Sofort spüren Sie, wie die dünne Luft in dieser Höhe Ihre Atmung beeinflusst. Daher wird auch nur für einige Fotos angehalten, bevor es weitergeht, zur Stadt Chivay, die als Eingang zum Colca-Tal gilt.

Am Nachmittag ist es an Zeit, sich ein wenig in den Thermalbädern von Chivay zu verwöhnen, welche von der vulkanischen Aktivität in diesem Gebiet natürlich erwärmt werden. Chivay ist zudem von den hohen Vulkanen Sabancaya (5.976 Meter) und Ampato (6.288 Meter) umgeben.

Strecke: Ca. 167 km

Transportzeit: Ca. 4 Stunden

Tag 5: Ausflug zum Colca-Tal – Bus bis Puno (3.827 Meter)

Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Mirador Cruz del Condor, von wo aus Sie auf die tiefsten Stellen des Colca-Tals blicken können. Hier zu stehen und auf diese beeindruckende Schlucht hinabzublicken, ist ein wirklich fantastisches Erlebnis. Hier können Sie mit etwas Glück auch erleben, wie die Kondore lautlos über ihren Kopf gleiten. Der Kondor ist der größte Raubvogel der Welt und hat eine Flügelspanne von bis zu 3 Metern. Er nutzt die warme Thermik, die ihn von der Schlucht nach oben trägt, um Luft unter die Flügel zu bekommen.

Nach diesem beeindruckenden Naturschauspiel machen Sie einen kurzen Spaziergang im Tal, bei dem Sie die alten Agrartrassen sehen, die bereits mehrere Jahrhunderte lang genutzt werden. Sie bekommen zudem viele Möglichkeiten, um bunte Souvenirs für zu Hause zu kaufen. Danach fahren Sie nach Chivay zurück und essen dort zu Mittag, bevor Sie im Bus nach Puno Platz nehmen.

Puno liegt am Titicacasee, dem größten See Südamerikas und dem am höchsten gelegenen, befahrbaren See der Welt. Die Stadt hatte für die Inka eine große, historische Bedeutung. In Puno stieg nämlich der erste Inka, Manco Cápac, von Titicacasee an Land, gründete das Reich der Inka und wurde der erste König in Cuzco. Heute ist Puno eine Agrarstadt, in der vorwiegend Lamas und Alpakas gezüchtet werden. Daher empfiehlt es sich auch, Wollwaren hier zu einem guten Preis zu erwerben.

Strecke: Chivay – Cruz del Condor (Hin- und Rückfahrt) + Chivay – Puno: Ca. 385 km

Transportzeit: Ca. 9 Stunden

Tag 6: Ausflug am Titicacasee (3.810 Meter)

Heute machen Sie einen ganztägigen Ausflug am Titicacasee, welcher Peru und Bolivien teilt. Freuen Sie sich auf ein interessantes Treffen mit zwei sehr unterschiedlichen Hochlandindianer-Völkern, bei denen alte Traditionen noch immer gelebt werden.

Vom Hafen der Stadt fahren Sie zuerst mit dem Boot zu den schwimmenden Schilfinseln, Islas Uros, die noch immer vom Volk der Uros bewohnt werden. Dieses Volk nutzt die kostenlosen Baumaterialien des Sees, das starke Totora-Schilf, mit dem Sie u. a. die Inseln, Häuser und Boote bauen. Obwohl die Inseln heute doch ein wenig kommerziell genutzt werden, ist es noch immer faszinierend, mehr über die Kultur der Uros und ihre alten Traditionen zu erfahren und ihr beeindruckendes Handwerk zu erleben.

Danach fahren Sie mit dem Boot weiter zur friedlichen Insel Taquile, die besonders für ihr buntes Kunsthandwerk und ihre „strickenden Männer“ bekannt ist. Auf dieser Insel stricken nämlich die Männer. Und das können sie wirklich gut! Das Muster an der Strickhaube eines Mannes, die Chullo genannt wird, zeigt nicht nur seine Kreativität, sondern auch seinen Zivilstand. Die Frauen übernehmen das Spinnen des Garnes und das Weben. Es sind auch die Frauen, die wunderschöne Gürtel für die Kleider der Männer weben.

Sie genießen das Mittagessen auf der herrlichen, hügeligen Insel. Danach nimmt Ihr Guide Sie mit auf einen Spaziergang zum höchsten Punkt der Insel, von wo aus Sie eine atemberaubende Aussicht auf den Titicacasee und den hohen Bergen am Horizont haben.

Am Nachmittag werden Sie mit dem Boot wieder nach Puno gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Tag 7: Bus von Puno nach Cuzco (3.400 Meter)

Heute haben Sie eine lange, aber erlebnisreiche Fahrt vor sich. Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und zur Bushaltestelle gefahren. Dort wartet ein Bus auf Sie, der Sie nach Cuzco, der offiziellen Stadt des Inka-Reichs, fährt. Heute ist die Stad elegant, lebendig und multikulturell.

Sie fahren durch Altiplano und können die Vikunjas bestaunen, die zur Familie der Kamele gehören, aber eher an Lamas oder Alpakas erinnern. Unterwegs wird mehrmals an alten Ruinen und Monumenten, die u. a. am Museum von Pukara zu finden sind, angehalten. Sie können an Führungen teilnehmen. Pukara war die erste Stadt in der Nähe des Titicacasees. Sie ist bereits 500 v. Chr. entstanden. Das Museum befindet sich in jenem archäologischen Gebiet, in dem man beeindruckende Steinskulpturen, Keramikwerke und andere archäologische Ausgrabungsstücke gefunden hat. Sie erhalten also einen interessanten Einblick in die Geschichte der andinischen Zivilisation.
Danach kommen Sie bei Abra La Raya vorbei, mit 4.319 Meter der höchste Punkt der Route. Von dort geht es bergab, durch ein herrliches Tal mit vielen Mais- und Kartoffelfeldern. Sie erreichen schließlich Raqchi und die Ruinen des großen Tempels Wiraqucha, eine der heiligsten Stätten der Inka. Zuletzt wird vor Cuzco noch an der berühmten Kolonialkirche Andahuaylillas, die aufgrund der wunderschönen Freskos und der übrigen, wunderschönen Kunst besser unter dem Namen „Sixtine Chapel of the Americas“ bekannt ist, angehalten.

Bei der Ankunft in Cuzco checken Sie in Ihrem Hotel ein. Abends können Sie die Stadt und die hervorragenden Restaurants erkunden.

Strecke: Ca. 390 km

Transportzeit: Ca. 10 Stunden inkl. Stopps

Tag 8: Stadtführung in Cuzco (3.400 Meter)

Dieser Morgen und Vormittag steht zur freien Verfügung. Erst am Nachmittag unternehmen Sie eine Rundfahrt in und um Cusco. Zum Besuchsprogramm gehört der zentrale Platz Plaza de Armas, der zur Zeit der Inkas „Hucaypata“ (Platz der Krieger) genannt wurde.

Hier befindet sich auch die Kathedrale von Cuzco, die während der Kolonialzeit mit Steinen von der Inka-Anlage Sacsayhuamán direkt auf dem Inkapalast Viracocha-Palast errichtet worden ist. Die Kathedrale ist somit eine elegante Mischung aus spanischer Renaissancearchitektur und der meisterhaften Steinarbeit der Inka. Die Straße neben der Kathedrale führt zur Kathedrale Santo Domingo, die dort errichtet wurde, wo einst einer der wichtigsten Tempel des Inkareichs stand – Koricancha. Der einst so prunkvolle Sonnentempel ist nun das Fundament der Kirche. Er wurde ohne Mörtel errichtet, jeder einzelne Stein passt einfach perfekt.

Weiter geht es zum Kenko, einem Heiligtum und Festplatz der Inkas mit einem riesigen, zerklüfteten Stein und einer Höhle. Hier wurden früher Götter angebetet. Etwas weiter entfernt steht die kleine Bergfestung Puka Pukara, die vermutlich einst zur Bewachung des Heiligen Tals diente. Dort kann man die in Stein gehauenen Terrassen, Treppen, Tunnel und Türme näher erkunden. Im Norden findet sich das Wasserheiligtum Tombomachay, das einst als Bad für die Herrscher der Inkas diente. Es ist ein bauliches Meisterwert, durch das immer noch Wasser fließt.

Zuletzt besuchen Sie die beschaulich gelegene Ruinenstätte Sacsayhuamán, die mit ihren Doppelmauern aus Granitsteinen (bis 125 Tonnen schwer) das architektonische Können der Inkas zeigt. Von hier hat man eine schöne Aussicht über Cusco. Danach geht es zurück nach Cusco, wo der Abend zur freien Verfügung steht.

Tag 9: Ausflug zum Heiligen Tal (rund 2.800–3.400 Meter)

Heute unternehmen Sie einen Ausflug zum Urubamba-Tal, dem Heiligen Tal der Inkas. Zuerst werden Sie die Stadt Pisac besuchen, die insbesondere für ihre Indio-Märkte berühmt ist, auf denen man von peruanischen Wollpullovern über Musikinstrumente bis Gemälden, Webarbeiten und Schmuck alles bekommt. Wegen seiner beeindruckenden Ruinen ist der Ort ebenfalls bekannt. Sie bestehen zwar aus kleineren Steinsbrocken, als die Ruinen von Sacsayhuaman, sind aber dafür um so genauer behauen. Auch die Aussicht kann überzeugen.

Nach dem Lunch fahren Sie in das beschauliche Dorf Ollantaytambo inmitten des Tals, wo die Bewohner noch ihre alten Traditionen pflegen. Der Ort ist für die gleichnamige Ruinenstätte aus Tempeln, Bädern und militärischen Anlagen bekannt.

Danach geht es zurück nach Cusco, wo der restliche Tag zur freien Verfügung steht.

Strecke: Ca. 160 km

Transportzeit: Ca. 10 Stunden inkl. Stopps

Tag 10: Bus von Cuzco bis KM 82 – Wayllabamba – Yuncachimpa (ca. 3.300 Meter)

Heute beginnt die Wanderung am weltberühmten Inka-Trail, umgeben von fantastischer Natur und atemberaubender Landschaft, bestehend aus grünen Tälern, hohen Bergen, schneebedeckten Gipfeln und unzähligen Pflanzen und Tieren. Der Inka-Trail selbst gehört bei dieser Wanderung zu den großen Inka-Wegen, die den ganzen Weg von Mendoza in Argentinien bis zur Grenze zwischen Ecuador und Kolumbien führten. Die nächsten 4 Tage wandern Sie auf Wegen, die vor mehreren hunderten Jahren bereits benutzt worden sind. Sie kommen an archäologischen Inka-Ruinen mit jeweils völlig einzigartiger Geschichte vorbei.

Sie werden bereits um 4 Uhr morgens vom Hotel abgeholt und nach Ollantaytambo gefahren. Dort können Sie die letzten Sachen für die Wanderung einkaufen, z. B. Regenschutz, Wanderstöcke, Wasser und Kekse.

Danach fahren Sie zum Wegstein KM 82, wo Sie vom Bus aussteigen. Die Wanderung am Inka-Trail beginnt. Zuerst wandern Sie vom Wegstein KM 82 nach Wayllabamba. Eine recht flache und wunderschöne Wanderung entlang des Flusses Urubamba und durch das gleichnamige Tal mit Aussicht auf den schneebedeckten Berg Veronica, der mit seinen ca. 5.750 Metern der höchste Berg in diesem Gebiet ist. Auf dem Weg kommen Sie an vielen regionalen Dörfern vorbei, in denen die Einwohner ihre Häuser noch immer mit traditionellen Ichú-Gras-Dächern errichten. Danach können Sie rasten und die Aussicht auf Llactapata bewundern, das einst für die Inka ein wichtiges landwirtschaftliches Gebiet war. Sie verlassen dann den Fluss und wandern durch das Tal entlang des Flusses Kusichaca. Dort sind die Chancen gut, um Kolibris herumfliegen zu sehen.

Sie kommen am Nachmittag im Dorf Wayllabamba an und gehen weiter bis zu Ihrem Lager in Yuncachimpa, wo Sie eine herrliche Aussicht auf das Tal und die umliegenden Berge haben.

Transportzeit von Cuzco zum KM 82: Ca. 3,5 Stunden
Distanz: Ca. 14 km
Wanderzeit: Ca. 7-8 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht – mittel

Tag 11: Yuncachimpa – Warmiwañusqa-Pass – Runkurakay-Pass – Chaquicocha (ca. 3.650 Meter)

Heute ist der anstrengendste Tag der Wanderung. Sie wandern zuerst an Llulluchapampa vorbei durch ein Gebiet mit grünem Nebelregenwald. Danach beginnt ein steiler Anstieg zum Warmiwañusqa-Pass in rund 4.200 Metern Höhe, zum höchsten Punkt der Wanderung. Der Name des Passes leitet sich von einem Quechua-Wort ab und bedeutet so viel wie „Der Pass der toten Frau“. Er weist auf die Felsformation am Pass hin. Am Gipfel können Sie eine wohlverdiente Pause einlegen, während Sie die Aussicht auf die schneebedeckten Berge und den Inka-Trail genießen.

Danach beginnt der Abstieg über die Inka-Stufen zum Fluss Pacaymayo. Dort spürt man zum ersten Mal die Geschichte der Inka. Sie erreichen die ersten der vielen Ruinen, den kleinen Wachposten Runkurakay, der häufig in Nebel eingehüllt ist. Sie wandern auf dem ursprünglichen Inka-Trail weiter zum Runkurakay-Pass in ca. 3.950 Metern Höhe. An diesem Ort haben Sie an sonnigen Tagen eine wirklich unglaublich schöne Aussicht auf die Vilcabamba-Berge, in die sich die Inka nach Kämpfen gegen die Spanier einst zurückzogen. Die herrliche Wanderung geht für Sie weiter zu den großen Sayacmarca-Ruinen am Gipfel eines schmalen Felsstücks. Dort erhalten Sie einen interessanten Einblick in die Ruinen und die Geschichte des Gebiets. Danach wandern Sie durch einen kleineren Nebelregenwald zu Ihrem Lager in Chaquicocha, wo Sie ebenfalls eine tolle Aussicht auf die umliegenden Berge haben.

Distanz: Ca. 16 km
Wanderzeit: Ca. 8-9 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel – hoch

Tag 12: Chaquicocha – Phuyupatamarca – Wiñay Wayna (ca. 2.650 Meter)

Wenn das Wetter schön ist, wachen Sie zu einer fantastischen Aussicht auf die Vilcabamba-Berge auf. Nach dem Frühstück geht es für Sie weiter zum dritten Pass. Auf dem Weg sehen Sie die tollen Bildhauerarbeiten der Inkas mit Tunnels und perfekt platzierten Steinen. Dieser Teil der Wanderung im Nebelregenwald mit Orchideen, Farnen und vielen bunten Vögeln ist unglaublich schön.

Sie erreichen den dritten Pass in ca. 3.600 Metern Höhe in der Nähe der gut erhaltenen Inka-Stadt Phuyupatamarca, deren Quechua-Name übersetzt „Stadt über den Wolken“ bedeutet und auf die hohe Lage der Stadt verweist. Dort können Sie sich ausruhen und Ihr Mittagessen mit Blick auf das heilige Tal der Inka, das Urubamba-Tal, genießen. Danach beginnt der lange Abstieg zu Wiñay Wayna, nach Machu Picchu und Llactapata der größten Anlage in diesem Gebiet. Die Ruinen liegen an einem Berghang und bestehen aus Häusern, Türmen und Terrassen. Die Lage dieser Ruinen direkt hinter Ihrem Lager ist beeindruckend und wunderschön.

Da es am nächsten Morgen sehr früh losgeht, empfehlen wir Ihnen, früh zu Bett zu gehen und sich nachts gut auszuruhen.

Distanz: Ca. 10 km
Wanderzeit: Ca. 5-6 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht – mittel

Tag 13: Wiñay Wayna – Machu Picchu – Zug/Bus wieder zurück nach Cuzco (3.400 Meter)

An diesem Morgen brechen Sie bereits sehr früh zum Sonnentor Inti Punku auf. Von hier aus haben Sie bei Sonnenaufgang eine tolle Aussicht auf die umliegenden Berge und die ehemalige Inkastadt Machu Picchu Es hat etwas ganz Besonderes und Mystisches, zu dieser frühen Tageszeit dort zu stehen Sie gehen das letzte Stück des Weges hinab zur einmaligen Ruinenstätte Machu Picchu, die ganz märchenhaft auf einer grünen Anhöhe im Urubamba-Tal liegt, umgeben von Regenwald, grünen Berghängen und schneebedeckten Berggipfeln am Horizont. Dort wird Sie ein ortskundiger Guide über die Anlage führen und Ihnen die schmalen Terrassen an den steilen Berghängen, die kleinen Grabstellen, Gefängnisse, Wohnungen und Tempel näherbringen.

Am 24. Juli 1911 wurden die Ruinen von Machu Picchu durch den US-amerikanischen Archäologen Hiram Bingham wiederentdeckt. Gebaut wurde die Stadt in der Blütezeit des Inkareiches um 1462 n. Chr. und bereits weniger als 100 Jahre später wieder verlassen. Da Machu Picchu nie von den Spaniern entdeckt und ausgeplündert wurde, ist der Ort heute von besonderer kultureller Bedeutung und wird von den Einheimischen als heilig betrachtet. Hier lebten einst Priester, hochstehende Beamte, Handwerker, Diener und Jungfrauen, deren Leben dem Sonnengott geweiht waren. Die Stadt verfügte über Straßen, Aquädukte, die noch heute mit Wasser gefüllt sind, Fontänen und Gänge, die für religiöse Rituale dienten.

Nach einer Führung haben Sie Zeit, das Gebiet auf eigene Faust zu erkunden.

Der Nachmittag in Aguas Calientes steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können Ihr Mittagessen genießen und evtl. die Thermalbäder, auch genannt Hot Springs, besuchen und im natürlich warmen Wasser entspannen. Denken Sie an die Badekleidung! Nach diesen heißen Quellen ist auch die Stadt Aguas Calientes benannt. Der Name bedeutet warmes Wasser.

Ihr Zug zurück nach Cusco geht am späten Nachmittag. Den genauen Zeitpunkt gibt Ihnen Ihr Guide nach der Führung am Machu Picchu bekannt.

Bei der Ankunft in Cusco werden Sie wieder zu Ihrem Hotel gefahren.

Strecke: Ca. 5 km

Wanderzeit: Ca. 2-3 Stunden

Schwierigkeitsgrad: Leicht – mittel

Transportzeit von Aguas Calientes zurück nach Cuzco (Zug + Bus): Ca. 4 Stunden

Tag 14: Cuzco auf eigene Faust (3.400 Meter)

Heute sind keine Ausflüge geplant. Der Tag gehört ganz Ihnen. Vielleicht möchten Sie die letzten Souvenirs kaufen oder einfach nur einen Spaziergang in dieser historischen Stadt machen.

Wenn Sie noch mehr von den zauberhaften Anden erleben möchten, empfehlen wir Ihnen, gegen Aufpreis einen Ausflug zum großartigen Rainbow Mountain zu buchen. Dieser Berg ist einer der vielen wunderschönen regenbogenfarbenen Berge außerhalb von Cuzco, deren Farben auf eine Kombination von verschiedenfarbigen Mineralien zurückzuführen ist. Einen Berg in so vielen schönen Farben zu sehen, ist ein ganz einzigartiges Erlebnis.

Wir bieten außerdem einen Ausflug zu den Ruinen der Inka bei Moray und zu den Salzminen in Maras. Oder wie wäre es mit einem interessanten Kochkurs, bei dem Sie einen tollen Einblick in die peruanische Küche erhalten?

Tag 15: Rückflug

Sie werden vom Hotel zum Flughafen gebracht, von wo aus Sie mit Zwischenlandung(en) wieder zurück fliegen.

Tag 16: Ankunft zu Hause

Nach einem erlebnisreichen Urlaub landen Sie an Ihrem gewählten Flughafen.

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