Erleben Sie den weltgrößten Regenwald mit seiner tollen Natur und dem faszinierenden Tierreich, kombiniert mit den Peru-Höhepunkten Machu Picchu, Cuzco, Titicacasee, Colca-Tal, Arequipa und Lima.
Erleben Sie den weltgrößten Regenwald mit seiner tollen Natur und dem faszinierenden Tierreich, kombiniert mit den Peru-Höhepunkten Machu Picchu, Cuzco, Titicacasee, Colca-Tal, Arequipa und Lima.
Umfangreiches Ausflugspaket:
Peru ist ein sehr schönes und abwechslungsreiches Land. Diese Reise bietet unvergessliche Abenteuer. Von den Städten Lima und Arequipa mit ihren Gebäuden im Kolonialstil geht es zum tiefen Colca-Tal mit seinen kleinen Dörfern, vorbei an landwirtschaftlich genutzten Terrassen und den für die Gegend typischen Lamas, Alkapas und Kondoren. Am hochgelegenen Titicacasee lernen Sie die indigene Bevölkerung der Urus und Quechua und ihre Kultur näher kennen. Sie besuchen die ehemalige Inka-Hauptstadt Cusco mit den alten Steinruinen, das Heilige Tal mit seinen beeindruckenden Terrassen, schöne Dörfer mit farbenfrohen Märkten und die berühmte Ruinenstadt Machu Picchu. Die Reise endet im üppigen Regenwald des Amazonas, der einen mit Schmetterlingen, bunten Fröschen, Papageien, Affen und unzähligen Pflanzen in Erstaunen versetzt.
Heute fliegen Sie ab und es geht mit Zwischenlandung(en) nach Peru.
Bei Ankunft im Flughafen von Lima holt Sie ein Vertreter unseres Kooperationspartners in Peru ab und bringt Sie zum Hotel. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 1 Stunden und unterwegs bietet sich Ihnen die Gelegenheit, Fragen zum weiteren Reiseverlauf zu stellen. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Heute unternehmen Sie eine halbtägige Stadtrundfahrt durch die peruanische Hauptstadt Lima, die 1535 von Francisco Pizarro gegründet wurde. Zum Besuchsprogramm gehört der schöne, geschäftige zentrale Platz Plaza Mayor mit seinen Rosengärten, hohen Palmen und Springbrunnen und dem Schutzengel der Stadt. Der Platz ist umgeben von schönen Kolonialzeitbauten – dem Präsidentenpalast, dem Palast des Erzbischofs und der großen Kathedrale von 1555, in der die Gebeine von Pizarro beerdigt sind. Im Anschluss werden Sie das Kloster San Fransisco und dessen Kirche von 1674 besuchen, eine der schönsten Barockkirchen der Stadt. Dort sind schöne Mosaikfliesen aus Sevilla sowie Fresken zu sehen, die nach dem Zusammensturz einer Mauer während eines Erdbebens zufällig entdeckt wurden. Beeindruckend ist auch das dortige Museum für Sakralkunst, die Bibliothek mit über 25000 Büchern und die Katakomben unter der Kirche.
Weiter geht es in den Bezirk San Isidro mit seinen beliebten Parks und in den modernen Stadtteil Miraflores mit seinen Stränden, schönen Gärten, Plätzen und gemütlichen Cafés und Restaurants.
Die Stadtführung endet mit einem Besuch des Larco-Museums, das zu den bekanntesten Museen Limas zählt. Gezeigt werden präkolumbianische Kunst und eine große Sammlung interessanter Gegenstände aus verschiedenen präkolumbianischen Kulturen wie Moche, Nazca, Chimú und Inka.
Der späte Nachmittag und Abend stehen zur freien Verfügung.
Arequipa liegt beinahe 2.400 Meter über dem Meeresspiegel in den wunderschönen Anden, mit herrlicher Aussicht auf die Vulkane Misti (5.822 m), Chachani (6.057 m) und Picchu Picchu (5.699 m). Die Stadt heißt auch „Die weiße Stadt“, da die meisten Häuser aus vulkanischem Gestein bestehen.
Sie werden vom Hotel in Lima abgeholt und zum Flughafen gefahren, von wo aus Sie zu dieser zauberhaften Stadt fliegen. Der Flug dauert ca. 1,5 Stunden. Bei der Ankunft in Arequipa werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren.
Am Nachmittag nehmen Sie an einer Stadtführung teil und besuchen die vielen vornehmen Herrschaftshäuser und Kolonialbauten mit geschnitzten Türen, französischen Fenstern und gemütlichen Innengärten aus dem 18. Jahrhundert. Sie besuchen u. a. den zentralen Platz Plaza de Armas mit seinen Palmen, alten Gasleuchten, Brunnen und natürlich mit der riesigen weißen Kathedrale der Stadt.
Danach wartet die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt auf Sie, das Kloster Santa Catalina, in dem einst mehr als 400 Nonnen lebten. Santa Catalina wurde 1580 von der reichen Witwe Maria de Guzmán gegründet. Mit diesem Ort wollte man vorrangig die Oberschicht ansprechen, in der es während der Kolonialzeit Tradition war, dass jedes zweite Kind einer Familie der Kirche diente. Die Mädchen wurden bereits im Alter von drei Jahren ins Kloster gebracht und sahen die Welt vor den Mauern nie wieder.
Das Kloster wurde mehrmals von Erdbeben heimgesucht, aber im ursprünglichen Stil wieder aufgebaut. Die historischen Gebäude sind noch immer dieselben. Obwohl das Kloster heute für die Öffentlichkeit zugänglich ist, lebt noch immer eine kleine, religiöse Gruppe in einem Teil der Anlage. Allerdings können die Nonnen jetzt nach Belieben Besuch empfangen und das Kloster Santa Catalina verlassen, wann immer sie möchten.
Schließlich wird am Platz Yanahuara angehalten, auf dem man wunderschöne Fotos von der beeindruckenden, vulkanischen Umgebung der Stadt schießen kann.
Der Abend in Arequipa steht zu Ihrer freien Verfügung.
Frühmorgens geht es zum Colca-Tal, einer 3.400 Meter tiefen Schlucht, die zu den tiefsten Schluchten der Welt gehört. Zum Vergleich: Das Colca-Tal ist ungefähr doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA.
In den nächsten Tagen lernen Sie die gigantischen Anden wirklich kennen. Sie überqueren die spektakuläre Hochebene mit dem Namen Altiplano, die von trockener, goldener Landschaft mit offenen Ebenen gekennzeichnet ist. Dort können Sie grasende Lamas und Alpakas beobachten. An mehreren Stellen fahren Sie in über 4.000 Metern Höhe. Der höchste Pass und Aussichtspunkt auf der Route heißt Mirador de los volcanes. Von dort aus haben Sie bei gutem Wetter eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Vulkane. Der Aussichtspunkt liegt rund 4.900 Meter über dem Meeresspiegel. Sofort spüren Sie, wie die dünne Luft in dieser Höhe Ihre Atmung beeinflusst. Daher wird auch nur für einige Fotos angehalten, bevor es weitergeht, zur Stadt Chivay, die als Eingang zum Colca-Tal gilt.
Am Nachmittag ist es an Zeit, sich ein wenig in den Thermalbädern von Chivay zu verwöhnen, welche von der vulkanischen Aktivität in diesem Gebiet natürlich erwärmt werden. Chivay ist zudem von den hohen Vulkanen Sabancaya (5.976 Meter) und Ampato (6.288 Meter) umgeben.
Strecke: Ca. 167 km
Transportzeit: Ca. 4 Stunden
Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Mirador Cruz del Condor, von wo aus Sie auf die tiefsten Stellen des Colca-Tals blicken können. Hier zu stehen und auf diese beeindruckende Schlucht hinabzublicken, ist ein wirklich fantastisches Erlebnis. Hier können Sie mit etwas Glück auch erleben, wie die Kondore lautlos über ihren Kopf gleiten. Der Kondor ist der größte Raubvogel der Welt und hat eine Flügelspanne von bis zu 3 Metern. Er nutzt die warme Thermik, die ihn von der Schlucht nach oben trägt, um Luft unter die Flügel zu bekommen.
Nach diesem beeindruckenden Naturschauspiel machen Sie einen kurzen Spaziergang im Tal, bei dem Sie die alten Agrartrassen sehen, die bereits mehrere Jahrhunderte lang genutzt werden. Sie bekommen zudem viele Möglichkeiten, um bunte Souvenirs für zu Hause zu kaufen. Danach fahren Sie nach Chivay zurück und essen dort zu Mittag, bevor Sie im Bus nach Puno Platz nehmen.
Puno liegt am Titicacasee, dem größten See Südamerikas und dem am höchsten gelegenen, befahrbaren See der Welt. Die Stadt hatte für die Inka eine große, historische Bedeutung. In Puno stieg nämlich der erste Inka, Manco Cápac, von Titicacasee an Land, gründete das Reich der Inka und wurde der erste König in Cuzco. Heute ist Puno eine Agrarstadt, in der vorwiegend Lamas und Alpakas gezüchtet werden. Daher empfiehlt es sich auch, Wollwaren hier zu einem guten Preis zu erwerben.
Strecke: Chivay – Cruz del Condor (Hin- und Rückfahrt) + Chivay – Puno: Ca. 385 km
Transportzeit: Ca. 9 Stunden
Heute machen Sie einen ganztägigen Ausflug am Titicacasee, welcher Peru und Bolivien teilt. Freuen Sie sich auf ein interessantes Treffen mit zwei sehr unterschiedlichen Hochlandindianer-Völkern, bei denen alte Traditionen noch immer gelebt werden.
Vom Hafen der Stadt fahren Sie zuerst mit dem Boot zu den schwimmenden Schilfinseln, Islas Uros, die noch immer vom Volk der Uros bewohnt werden. Dieses Volk nutzt die kostenlosen Baumaterialien des Sees, das starke Totora-Schilf, mit dem Sie u. a. die Inseln, Häuser und Boote bauen. Obwohl die Inseln heute doch ein wenig kommerziell genutzt werden, ist es noch immer faszinierend, mehr über die Kultur der Uros und ihre alten Traditionen zu erfahren und ihr beeindruckendes Handwerk zu erleben.
Danach fahren Sie mit dem Boot weiter zur friedlichen Insel Taquile, die besonders für ihr buntes Kunsthandwerk und ihre „strickenden Männer“ bekannt ist. Auf dieser Insel stricken nämlich die Männer. Und das können sie wirklich gut! Das Muster an der Strickhaube eines Mannes, die Chullo genannt wird, zeigt nicht nur seine Kreativität, sondern auch seinen Zivilstand. Die Frauen übernehmen das Spinnen des Garnes und das Weben. Es sind auch die Frauen, die wunderschöne Gürtel für die Kleider der Männer weben.
Sie genießen das Mittagessen auf der herrlichen, hügeligen Insel. Danach nimmt Ihr Guide Sie mit auf einen Spaziergang zum höchsten Punkt der Insel, von wo aus Sie eine atemberaubende Aussicht auf den Titicacasee und den hohen Bergen am Horizont haben.
Am Nachmittag werden Sie mit dem Boot wieder nach Puno gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Heute haben Sie eine lange, aber erlebnisreiche Fahrt vor sich. Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und zur Bushaltestelle gefahren. Dort wartet ein Bus auf Sie, der Sie nach Cuzco, der offiziellen Stadt des Inka-Reichs, fährt. Heute ist die Stad elegant, lebendig und multikulturell.
Sie fahren durch Altiplano und können die Vikunjas bestaunen, die zur Familie der Kamele gehören, aber eher an Lamas oder Alpakas erinnern. Unterwegs wird mehrmals an alten Ruinen und Monumenten, die u. a. am Museum von Pukara zu finden sind, angehalten. Sie können an Führungen teilnehmen. Pukara war die erste Stadt in der Nähe des Titicacasees. Sie ist bereits 500 v. Chr. entstanden. Das Museum befindet sich in jenem archäologischen Gebiet, in dem man beeindruckende Steinskulpturen, Keramikwerke und andere archäologische Ausgrabungsstücke gefunden hat. Sie erhalten also einen interessanten Einblick in die Geschichte der andinischen Zivilisation.
Danach kommen Sie bei Abra La Raya vorbei, mit 4.319 Meter der höchste Punkt der Route. Von dort geht es bergab, durch ein herrliches Tal mit vielen Mais- und Kartoffelfeldern. Sie erreichen schließlich Raqchi und die Ruinen des großen Tempels Wiraqucha, eine der heiligsten Stätten der Inka. Zuletzt wird vor Cuzco noch an der berühmten Kolonialkirche Andahuaylillas, die aufgrund der wunderschönen Freskos und der übrigen, wunderschönen Kunst besser unter dem Namen „Sixtine Chapel of the Americas“ bekannt ist, angehalten.
Bei der Ankunft in Cuzco checken Sie in Ihrem Hotel ein. Abends können Sie die Stadt und die hervorragenden Restaurants erkunden.
Strecke: Ca. 390 km
Transportzeit: Ca. 10 Stunden inkl. Stopps
Dieser Morgen und Vormittag steht zur freien Verfügung. Erst am Nachmittag unternehmen Sie eine Rundfahrt in und um Cusco. Zum Besuchsprogramm gehört der zentrale Platz Plaza de Armas, der zur Zeit der Inkas „Hucaypata“ (Platz der Krieger) genannt wurde.
Hier befindet sich auch die Kathedrale von Cuzco, die während der Kolonialzeit mit Steinen von der Inka-Anlage Sacsayhuamán direkt auf dem Inkapalast Viracocha-Palast errichtet worden ist. Die Kathedrale ist somit eine elegante Mischung aus spanischer Renaissancearchitektur und der meisterhaften Steinarbeit der Inka. Die Straße neben der Kathedrale führt zur Kathedrale Santo Domingo, die dort errichtet wurde, wo einst einer der wichtigsten Tempel des Inkareichs stand – Koricancha. Der einst so prunkvolle Sonnentempel ist nun das Fundament der Kirche. Er wurde ohne Mörtel errichtet, jeder einzelne Stein passt einfach perfekt.
Weiter geht es zum Kenko, einem Heiligtum und Festplatz der Inkas mit einem riesigen, zerklüfteten Stein und einer Höhle. Hier wurden früher Götter angebetet. Etwas weiter entfernt steht die kleine Bergfestung Puka Pukara, die vermutlich einst zur Bewachung des Heiligen Tals diente. Dort kann man die in Stein gehauenen Terrassen, Treppen, Tunnel und Türme näher erkunden. Im Norden findet sich das Wasserheiligtum Tombomachay, das einst als Bad für die Herrscher der Inkas diente. Es ist ein bauliches Meisterwert, durch das immer noch Wasser fließt.
Zuletzt besuchen Sie die beschaulich gelegene Ruinenstätte Sacsayhuamán, die mit ihren Doppelmauern aus Granitsteinen (bis 125 Tonnen schwer) das architektonische Können der Inkas zeigt. Von hier hat man eine schöne Aussicht über Cusco. Danach geht es zurück nach Cusco, wo der Abend zur freien Verfügung steht.
Heute unternehmen Sie einen Ausflug zum Urubamba-Tal, dem Heiligen Tal der Inkas. Zuerst werden Sie die Stadt Pisac besuchen, die insbesondere für ihre Indio-Märkte berühmt ist, auf denen man von peruanischen Wollpullovern über Musikinstrumente bis Gemälden, Webarbeiten und Schmuck alles bekommt. Wegen seiner beeindruckenden Ruinen ist der Ort ebenfalls bekannt. Sie bestehen zwar aus kleineren Steinsbrocken, als die Ruinen von Sacsayhuaman, sind aber dafür um so genauer behauen. Auch die Aussicht kann überzeugen.
Nach dem Lunch fahren Sie in das beschauliche Dorf Ollantaytambo inmitten des Tals, wo die Bewohner noch ihre alten Traditionen pflegen. Der Ort ist für die gleichnamige Ruinenstätte aus Tempeln, Bädern und militärischen Anlagen bekannt.
Danach geht es zurück nach Cusco, wo der restliche Tag zur freien Verfügung steht.
Strecke: Ca. 160 km
Transportzeit: Ca. 10 Stunden inkl. Stopps
Heute Morgen geht die Reise von Cusco nach Aguas Calientes. Das Transportmittel ist eine Kombination aus Bus und Zug – je nach Saison. Aguas Calientes ist eine lebhafte Stadt voller Besucher, die die prächtigen Machu Picchu-Ruinen erleben möchten. Nach Ihrer Ankunft am Bahnhof werden Sie abgeholt und zu Ihrem Hotel begleitet.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, und Sie können Aguas Calientes auf eigene Faust erkunden. Genießen Sie ein schönes Mittagessen und besuchen Sie vielleicht die Thermalbäder, auch heiße Quellen genannt, wo Sie sich im natürlich beheizten Wasser entspannen können. Denken Sie daran, Badesachen mitzubringen. Die heißen Quellen haben der Stadt ihren Namen, Aguas Calientes, gegeben, was heißes Wasser bedeutet.
Strecke: Ca. 125 km
Transportzeit: Cuzco – Aguas Calientes (Bus + Zug): Ca. 4 Stunden
Früh am Morgen dieses Tages werden Sie abgeholt und zur Ruinenstätte Machu Picchu gefahren, die ganz märchenhaft auf einer grünen Anhöhe im Urubamba-Tal liegt, umgeben von Regenwald, grünen Berghängen und schneebedeckten Berggipfeln am Horizont. Dort wird Sie ein ortskundiger Guide über die Anlage führen und Ihnen die schmalen Terrassen an den steilen Berghängen, die kleinen Grabstellen, Gefängnisse, Wohnungen und Tempel näherbringen.
Am 24. Juli 1911 wurden die Ruinen von Machu Picchu durch den US-amerikanischen Archäologen Hiram Bingham wiederentdeckt. Gebaut wurde die Stadt in der Blütezeit des Inkareiches um 1462 n. Chr. und bereits weniger als 100 Jahre später wieder verlassen. Da Machu Picchu nie von den Spaniern entdeckt und ausgeplündert wurde, ist der Ort heute von besonderer kultureller Bedeutung und wird von den Einheimischen als heilig betrachtet. Hier lebten einst Priester, hochstehende Beamte, Handwerker, Diener und Jungfrauen, deren Leben dem Sonnengott geweiht waren. Die Stadt verfügte über Straßen, Aquädukte, die noch heute mit Wasser gefüllt sind, Fontänen und Gänge, die für religiöse Rituale dienten.
Nach einer Führung haben Sie Zeit, das Gebiet auf eigene Faust zu erkunden.
Als zusätzlichen Ausflug können Sie auch eine Wanderung auf den Gipfel eines der umgebenden Andenberge unternehmen und einen fantastischen Panoramablick über das Inkareich genießen. Wählen Sie zwischen drei verschiedenen Berggipfeln: Der Huchuy Picchu Mountain, der am niedrigsten und am einfachsten zu erklimmen ist, der Huayna Picchu Mountain, der steil und schwieriger zu bewältigen ist, und schließlich der Machu Picchu Mountain, der als die anspruchsvollste Wanderung unter den dreien gilt.
Ihr Zug zurück nach Cusco geht am späten Nachmittag. Den genauen Zeitpunkt gibt Ihnen Ihr Guide nach der Führung am Machu Picchu bekannt.
Bei der Ankunft in Cusco werden Sie wieder zu Ihrem Hotel gefahren.
Strecke: Ca. 125 km
Transportzeit: Aguas Calientes – Cuzco (Zug + Bus): Ca. 4 Stunden
Sie werden vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren, von wo aus Sie nach Puerto Maldonado fliegen. langer Flug. Der Flug mit Aussicht auf die schneebedeckten Anden und den grünen Amazonas-Regenwald ist einfach unglaublich schön. Bei der Ankunft werden Sie von einem Repräsentanten der Lodge Corto Maltes Amazonia abgeholt, der Sie über den Fluss Madre de Dios in einer rund 40-minütigen Bootsfahrt zu Ihrer Lodge bringt.
Bei der Ankunft werden Sie mit einer Erfrischung empfangen und erhalten eine Führung durch die Lodge sowie einen Bericht über das spannende Dschungelprogramm der nächsten Tage.
Nach einem leckeren Mittagessen erwartet Sie der erste Ausflug in den Dschungel. Sie erfahren mehr über die tropischen Bäume und Pflanzen und ihre medizinischen Anwendungsmöglichkeiten. Sie besuchen außerdem ein Shiringuero-Lager, ein Lager, in dem Sie sehen können, wie die Einheimischen Naturgummi – auch genannt Latex – ernten und für verschiedene Produkte verwenden. Naturgummi ist eine der wichtigsten Einnahmequellen in der Region Madre de Dios.
Wieder in der Lodge angekommen können Sie sich in einer Hängematte entspannen, ein Bad im Swimmingpool nehmen, einen Cocktail an der Bar genießen oder sich an den Fluss setzen und den magischen Sonnenuntergang über dem Regenwald bestaunen.
Später an diesem Abend machen Sie eine geführte Bootsfahrt auf dem Fluss, um Kaimane zu beobachten, die am Flussufer leben. Wenn die Kaimane vom Licht der Taschenlampe des Guides geblendet werden, werden ihre Augen rot, wodurch sie leichter zu finden sind.
Nach den vielen Erlebnissen dieses Tages fahren Sie mit dem Boot wieder zur Lodge zurück und essen im Restaurant der Lodge neben dem Fluss zu Abend.
ACHTUNG: Zur Lodge dürfen max. 10 Kilo Gepäck mitgenommen werden. Der Rest des Gepäcks kann dem Chauffeur übergeben und im Büro der Corto Maltes Lodges in Puerto Maldonado aufbewahrt werden.
Hinweis: Das Programm im Amazonas-Dschungel ist vorbehaltlich Änderungen. Diese können auf eine veränderte Witterung oder das Verhalten der Tiere zurückzuführen sein, sodass das Programm aus Sicherheitsgründen ein wenig geändert wird. Beachten Sie stets die Anweisungen Ihres Guides.
Bereits früh an diesem Morgen geht es zum Sandoval-See. Nach einer 20-minütigen Bootsfahrt auf dem Fluss Madre de Dios machen Sie eine ca. 3 Kilometer lange Wanderung im Tambopata-Naturreservat. Im tropischen Regenwald des Reservates können Sie u. a. riesige Bäume, Schlangen, Totenkopfaffen, Brüllaffen und verschiedene Vogelarten wie den Hoatzin, der wegen seines Geruchs auch „Stinkvogel“ genannt wird, sehen.
Bei der Ankunft am wunderschönen Sandoval-See steigen Sie an Bord eines kleinen Ruderboots und fahren auf den See hinaus, um nach brasilianischen Riesenottern Ausschau zu halten. Bei der Bootsfahrt sind die Chancen außerdem groß, um Kaimane, Piranhas und Eisvögel zu sehen. Ihr Guide findet eine gute Stelle für eine Pause, an der Sie die Natur um Sie genießen können, während Sie Ihr mitgebrachtes Frühstück essen.
Wieder in der Lodge angekommen können Sie sich entspannen und vor Ihrem nächsten Ausflug zu Mittag essen.
Am Nachmittag geht es weiter zu einem der Wachtürme der Lodge, die 20 und 42 Meter hoch sind und errichtet wurden, um nach Vögeln und anderen Tieren, die hoch oben leben, Ausschau zu halten. Hier oben haben Sie eine hervorragende Aussicht auf den Regenwald und können sich auf den wunderschönen Sonnenuntergang freuen. Wenn Sie die Wachtürme nicht erklimmen möchten, kann das Programm vor Ort angepasst werden.
Auf dem Weg zurück zur Lodge besuchen Sie ein Lager, in dem die Paranuss-Bauern arbeiten. Paranüsse sind genau wie Naturgummi eine der wichtigsten Einnahmequellen der Region.
Vor dem Abendessen können Sie im Swimmingpool der Lodge unter dem klaren Sternenhimmel schwimmen oder sich in der Hängematte auf der Terrasse entspannen, während Sie den vielen Lauten des Regenwaldes lauschen.
Frühmorgens machen Sie eine 20-minütige Wanderung zur Lehmwand Parrot Clay Lick, wo mehrere Papageienarten leben. Die Papageien leben normalerweise von Obst, Samen, Nüssen, Blumen und Blättern, aber einige dieser enthalten Gift und ätzende Stoffe, sodass die Papageien angeblich den Lehm fressen, um diese Stoffe zu neutralisieren.
Nach dem Besuch von Parrot Clay Lick gibt es in der Lodge Frühstück, wonach es an der Zeit ist, sich vom Amazonas-Regenwald zu verabschieden. Sie werden mit dem Boot wieder zurück nach Puerto Maldonado gefahren, besuchen dort kurz den regionalen Markt und werden dann zum Flughafen gefahren, von wo Sie nach Lima fliegen. Dort verbringen Sie Ihre letzte Nacht, bevor es wieder zurück nach Europe geht. Sie können die Zeit in Miraflores für die letzten Einkäufe nutzen oder sich einfach in einem Café entspannen und die Aussicht auf den Stillen Ozean genießen.
Sie werden vom Hotel zum Flughafen gebracht, von wo aus Sie mit Zwischenlandung(en) wieder zurück fliegen.
Nach einem erlebnisreichen Urlaub landen Sie an Ihrem gewählten Flughafen.
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