Unsere Kilimandscharo-Reisen
Begeben Sie sich mit uns auf eine Kilimandscharo-Reise und besteigen Sie den wunderschönen Berg auf einer unserer fünf verschiedenen Routen. Auf jeder einzelnen wartet ein fantastisches und ehrgeiziges Abenteuer auf Sie.
All unsere Reisen zum Kilimandscharo können mit Safarierlebnissen in Tansania, Badeurlaub auf Sansibar oder einer Kombination aus Safari und Sansibar beendet werden.
Nachstehend können Sie mehr über den Kilimandscharo und unsere verschiedenen Möglichkeiten für die Besteigung des höchsten Bergs Afrikas lesen.
Der Kilimandscharo – der höchste freistehende Berg der Welt
Ganz egal, auf welchem Flughafen Sie landen – wenn Sie über Ostafrika fliegen und bei Tageslicht ankommen, erblicken Sie hoch oben den wunderschönen schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo zwischen den Wolken. Bereits bei der Ankunft am Flughafen Kilimandscharo, erwartet Sie eine unvergessliche Aussicht auf den ikonischen Berg, der majestätisch über das ostafrikanische Hochland ragt.
Der höchste Berg Afrikas
Der Kilimandscharo liegt in Tansania, an der Grenze zu Kenia, und ist der höchste freistehende Berg der Welt.
Er erhebt sich 4.065 Meter hoch über das Hochland, welches bereits auf 1.830 Metern Seehöhe liegt. Mit einer Gesamtseehöhe von 5.895 Metern über dem Meeresspiegel ist der Kilimandscharo außerdem der höchste Berg Afrikas.
Der Berg besteht aus drei erloschenen Vulkanen. Dem Kibo mit dem höchsten Punkt Uhuru auf 5.895 Metern Seehöhe, Mawenzi auf 5.149 Metern Seehöhe und Shira auf 3.962 Metern Seehöhe.
Die Endstation all unserer Ausflüge auf den Kilimandscharo ist der höchste Punkt, der Uhuru Peak.
Vielleicht der schönste Berg der Welt
Der Kilimandscharo ist zu Recht einer der ikonischsten Berge der Welt.
Der Berg zeigt eine wunderschöne Konusform, der Kontrast zwischen dem schneebedeckten Gipfel und der Platzierung in der Nähe des tropischen Äquators ist einfach magisch.
Sie können in der Savanne stehen und Elefanten und Zebras bei einem wolkenlosen blauen Himmel mit dem graubraunen Vulkan und dem schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo im Hintergrund beobachten.
Je nach Jahreszeit ist die Umgebung in einen braunen oder goldbraunen Mantel gehüllt, während der Kilimandscharo in Wolken eingehüllt oder mit der Konusform des Vulkans und mit dessen wunderschönen schneebedeckten Gipfel vollständig sichtbar ist. Auf dem Kilimandscharo sind daher die Saisonen und Tage genauso verschieden wie auf anderen Bergen.
Die Kilimandscharo-Besteigung
Der Kilimandscharo zieht seit über 100 Jahren abenteuerlustige Bergsteiger an. Der erste Versuch, den Gipfel zu erklimmen, wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorgenommen. Damals gab es keine fixen Routen.
Heute gibt es mehrere Routen. Mit Afrika-safari.dk können Sie auf fünf verschiedenen Routen den Gipfel erklimmen.
Die Kilimandscharo-Routen
Wir bieten fünf verschiedene Trekkingrouten zum Gipfel des Kilimandscharos. Das Ziel aller Routen ist der Uhuru Peak, der höchste Punkt des Kilimandscharos, 5.895 Meter über dem Meeresspiegel.
Die Routen unterscheiden sich jedoch sowohl im Steigungsverlauf als auch in der Länge und in der Anzahl an Tagen, die es dauert, um am Ziel der Route anzukommen.
Nachstehend können Sie einiges über die wesentlichsten Unterschiede zwischen den Routen lesen.
- Zwei Routen starten im Süden: Machame und Marangu
- Zwei Routen starten im Westen: Lemosho und Shira
- Eine Route startet im Norden: Rongai
Die Machame-Route – auch bekannt als Whiskey-Route
Die Machame-Route beginnt im Süden und zählt zu den schönsten Routen. Die Erfolgsrate ist auf der Machame-Route hoch, besonders, wenn man sich für einen ein Akklimatisierungstag entscheidet und somit 6 Nächte mit dem Trekking-Ausflug zubringt.
Man meint, dass die andere Bezeichnung der Route, „Whiskey-Route“ entstanden ist, da die Route in einem gemächlichen Tempo zum Gipfel hinauf führt. Ungefähr so, wie man einen guten Whisky genießt.
Der Abstieg erfolgt über die Mweka-Route.
Die Marangu-Route – auch bekannt als Coca-Cola-Route
Die Marangu-Route ist die einfachste und kürzeste Route zum Gipfel des Kilimandscharo. Sie ist deshalb sehr beliebt.
Auch wenn die Route zu den leichtesten zählt, ist die Erfolgsrate auf der Marangu-Route generell am niedrigsten. Dies ist auf die kurze Zeit zurückzuführen, die man hat, um den Gipfel auf vielen Etappen zu erklimmen. Deshalb bietet Afrika-safari.dk von vornherein einen Akklimatisierungstag, sodass die Chancen, den Gipfel zu erreichen, größer werden.
Die Marangu-Route ist die einzige Route, auf der Sie in Hütten anstatt in Zelten schlafen.
Die Route ist auch bekannt als „Coca-Cola-Route“, da man entlang der Route Limonaden und Snacks kaufen kann. Die Marangu-Route zählt zu den unspektakulärsten Routen, da der Aufstieg und der Abstieg auf derselben Route erfolgen.
Die Rongai-Route
Die Rongai-Route beginnt im Nordosten, nahe der Grenze zu Kenia. Diese Route ist spektakulärer als die Marangu-Route und einfacher als die Machame-Route.
In den ersten 4 Tagen auf dieser Route wandern Sie durch wunderschöne unberührte Natur und haben gute Chancen, einige der für Afrika so bekannten Tiere zu sehen. Die Rongai-Route ist auch weniger besucht als die anderen Routen. Die Route ist über einen längeren Zeitraum hinweg flacher, die Erfolgsrate ist sehr hoch.
Die Nordseite des Kilimandscharos ist generell trockener als die Südseite, was die Rongai-Route zur bevorzugten Route in der Regenzeit macht. Auf der Rongai-Route erhascht man häufig tolle Ausblicke auf den Gipfel des Kilimandscharos. Auf der Südseite ist dies nicht zu oft möglich.
Der Abstieg erfolgt über die Marangu-Route.
Lemosho-Route
Die Lemosho-Route ist eine der längsten Routen und hat die höchste Erfolgsrate. Dies ist auf die guten Akklimatisierungsmöglichkeiten auf dieser Route zurückzuführen.
Es wird gesagt, dass die Lemosho-Route außerdem die schönste ist, da Sie verhältnismäßig unberührte Natur und eine einzigartige Aussicht auf die dramatischen Schluchten an der Westseite des Kilimandscharos erleben können.
In den ersten paar Tagen können Wanderer auf größere Tiere wie Antilopen, Büffel und manchmal sogar auf Elefanten treffen. Die Wanderung verläuft über das Shira-Plateau, dem größten Hochlandplateau der Welt.
Der Abstieg erfolgt über die Mweka-Route.
Die Shira-Route
Die Shira-Route ist mit der Lemosho-Route beinahe identisch, von einem Punkt abgesehen: Der Ausgangspunkt liegt wesentlich höher oben. Aufgrund des härteren und anstrengenderen Starts ist die Erfolgsrate auf der Shira-Route auch niedriger.
Der Startpunkt der Shira-Route liegt so hoch oben, dass die Chancen auf Tiersichtungen gering sind. Aber Sie treffen hier auf eine abwechslungsreiche Landschaft mit Regenwald, Heide und Alpinwüste.
Der Abstieg erfolgt über die Mweka-Route.
Höhenkrankheit vermeiden
Auch, wenn der Kilimandscharo rein technisch gesehen nicht so schwer zu besteigen ist, besteht hier das Risiko der Höhenkrankheit, wenn sich der Körper nicht an den Höhenunterschied gewöhnen kann, dem man im Laufe der Besteigung ausgesetzt ist.
Sowohl das Wandertempo als auch die Akklimatisierung sind wichtige Elemente, um Höhenkrankheit zu vermeiden:
Wandertempo
Pole-pole. Diesen Satz hört man von den Guides und Trägern während der Besteigung des Kilimandscharos häufig.
Das ist zwar Swahili und bedeutet „Immer mit der Ruhe“. Wenn Sie den Kilimandscharo besteigen, ist es wichtig, ruhig und langsam voranzuschreiten, da dies dabei hilft, sicherzustellen, dass Ihre Kräfte bis zum Gipfel ausreichen.
Akklimatisierung
Die Akklimatisierung ist ein weiteres wichtiges Element, um den Gipfel zu erreichen. Bei der Akklimatisierung gewöhnt sich der Körper langsam an den niedrigeren Sauerstoffgehalt in der Luft, je höher Sie nach oben steigen.
In der Praxis bedeutet das, dass man im Laufe des Tages viele Höhenmeter nach oben steigt und dann am Nachmittag zum selben oder beinahe selben Ausgangspunkt zurückkehrt. Das Prinzip heißt: „Klettere hoch hinauf, aber schlafe tief unten“. Auf diese Weise gewöhnt sich der Körper laufend an die Höhe, was die Chancen, den Gipfel zu erreichen, erhöht.
Auf mehreren unserer Reisen ist daher ein zusätzlicher Akklimatisierungstag inkludiert. Darüber hinaus ist es möglich, bei der Buchung einen zusätzlichen Tag zur Akklimatisierung dazuzubuchen.
Träger, Unterbringung und Verpflegung
Auf unseren Reisen kümmern sich professionelle Träger um die gesamte Ausrüstung inklusive der Zelte. Jeden Tag packen sie die Zelte zusammen und gehen bereits zum nächsten Übernachtungsplatz voraus, wo sie die Zelte erneut aufschlagen.
Alle Übernachtungen erfolgen in Zelten, mit Ausnahme auf der Marangu-Route. Hier wird in primitiven und schlafsaalartigen Hütten übernachtet.
Köche bereiten das Essen zu. Jeden Morgen erhalten Sie ein bodenständiges Frühstück, sodass Sie genug Energie für die Wanderung des Tages haben. Je nach Tagesplan erhalten Sie ein Lunchpaket mit auf den Weg, oder es erwartet Sie eine warme Mahlzeit im Camp, wenn Sie dort ankommen. Das Abendessen wird in einem Speisezelt oder auf einer Decke im Freien serviert.
Das Wetter am Kilimandscharo
Das Klima am Kilimandscharo wird stark vom Passatwind beeinflusst.
Der Südostpassat vom Indischen Ozean bringt viel Feuchtigkeit mit, die als Regen oder Schnee an den Hängen des Kilimandscharos fällt. Der Nordostpassat ist trocken, aber sehr windig.
Das bedeutet, dass März, April und Mai die nassesten Monate am Berg sind und im unteren Teil mit Regen, weiter oben mit Schnee, klarer Luft und Wind aufwarten.
Von Juni bis Oktober ist es normalerweise trocken und klar.
Im November regnet es ebenfalls, allerdings nicht so viel wie im Zeitraum von März bis Mai.
Von Dezember bis Mai herrschen gewöhnlich Schnee und Minusgrade (besonders in der Nacht) oberhalb der Baumgrenze.
Die besten Monate für Wanderungen am Kilimandscharo sind Januar, Februar und Juni bis Oktober. Der Kilimandscharo kann aber das ganze Jahr über bestiegen werden, solange Sie darauf vorbereitet sind, dass es in Bezug auf das Wetter keine Garantien gibt. Die Jahre können sehr unterschiedlich sein. Daher geht es darum, in Bezug auf die Ausrüstung gut vorbereitet zu sein, ganz egal, wann Sie den Kilimandscharo besteigen.
Müssen Sie Bergsteiger sein, um den Kilimandscharo besteigen zu können?
Sie müssen kein Bergsteiger sein, um den Kilimandscharo besteigen zu können.
Im Unterschied zu den meisten anderen Bergen von dieser Höhe ist für das Erklimmen des Gipfels des Kilimandscharos keine besondere Bergsteigerausrüstung notwendig.
Es ist allerdings wichtig, dass Sie physisch gut in Form sind, und dass Ihre Kleidung und Ihre Ausrüstung der Kälte, dem Wind und dem Regen trotzen können, besonders über der Baumgrenze.
Und natürlich ist es auch wichtig, dass Sie darauf brennen, diesen majestätischen Berg zu besteigen.
Haben Sie Fragen?
Wir haben sämtliche praktischen Informationen über den Kilimandscharo auf unserer Seite „Praktische Informationen über Kilimandscharo“ gesammelt. Hier können Sie mehr über das Wetter, die Vegetationszonen, Höhenkrankheit, Packlisten und Vieles mehr lesen.
Darüber hinaus können Sie natürlich stets gerne unsere Reisespezialister kontaktieren, die nur darauf warten, Ihre Fragen rund um die Kilimandscharo-Besteigung, die Kombinationsmöglichkeiten oder über unsere anderen Rundreisen in Afrika zu beantworten.
Wir würden uns freuen, Sie auf die Reise Ihres Lebens schicken zu dürfen.
TourCompass – Vom Touristen zum Reisenden