Unvergessliche Naturerlebnisse warten in Ecuador an den majestätischen Anden, im magischen Amazonas und bei einem 6-tägigen Inselhopping auf den zauberhaften Galapagosinseln auf Sie.
Unvergessliche Naturerlebnisse warten in Ecuador an den majestätischen Anden, im magischen Amazonas und bei einem 6-tägigen Inselhopping auf den zauberhaften Galapagosinseln auf Sie.
Umfangreiches Ausflugspaket:
*Hinweis: Gegen einen Aufpreis von 144 EUR pro Person (bei 2 Personen) können wir einen deutschsprachige Guide für den Transfer ab/bis Flughafen in Quito + Stadtführung in Quito + Wanderung im Cotopaxi Nationalpark + Besuch der Quilotoa Kraterseen für Sie anfragen.
Diese Reise ist das ultimative Naturerlebnis mit majestätischen Anden, dem Amazonas-Regenwald und den zauberhaften Galapagosinseln.
Sie landen in der Hauptstadt Ecuadors, Quito, das in einem Tal liegt, umgeben von hohen Bergen und Vulkanen. Im alten Stadtteil erfährt man mehr über die Kolonialgeschichte des Landes. Sie besuchen beeindruckende Kathedralen und Plätze bei einer interessanten Stadtführung.
Danach geht es hinaus aus der belebten Hauptstadt, zur Ruhe und Magie der Anden am Vulkan Cotopaxi und zum wunderschönen Kratersee Quilotoa. Sie besuchen die beliebte Abenteuerstadt Baños, die von Wasserfällen umgeben ist und am Fuße des Vulkans Tungurahua liegt.
Dann geht es weiter in den Amazonas, dem größten Regenwald der Welt. Ein unvergleichlicher Ort! Sie übernachten in einer Dschungellodge mit allen modernen Annehmlichkeiten, direkt am rauschenden Fluss Napo. Von der Lodge aus machen Sie mit einem erfahrenen einheimischen Guide Wanderungen und Bootsausflüge im Regenwald. Er erzählt Ihnen alles über die interessante Flora und Fauna hier.
Vom Festland Ecuadors fliegen Sie dann zu den Galapagosinseln, wo Ihre Reise mit einem fantastischen Inselhopping, atemberaubender Natur und einem wirklich einzigartigen faszinierenden Tierreich endet.
Die Reise geht mit Zwischenlandung(en) nach Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Bereits beim Landeanflug können Sie die wunderschöne Lage Quitos in einem grünen Tal in den Anden bewundern.
Sie werden am Flughafen von einem Chauffeur/Guide empfangen, der mit einem Schild mit Ihrem Namen in der Ankunftshalle auf Sie wartet. Vom Flughafen fahren Sie durch den modernen Stadtteil Quitos in die Altstadt hinunter, wo Ihr Hotel liegt. Die Fahrt dauert ca. 1 Stunde.
Der Rest des Tages gehört ganz Ihnen. Sie können einen kleinen Spaziergang in der Altstadt machen oder sich nach der langen Reise einfach nur entspannen. Es ist wichtig, viel Wasser zu trinken und es langsam anzugehen, da Quito auf 2.850 Meter Seehöhe liegt und sich Ihr Körper langsam an die Höhe gewöhnen muss.
Quito war einst eine reiche Inkastadt, aber als die Spanier 1526 hier ankamen, sah der Inka-General Rumiñahui rasch ein, dass dieser Kampf nicht gewonnen werden konnte. Daher zerstörte er alles in der Stadt, sodass für die Spanier nichts übrig blieb. 1534 gründete der spanische Leutnant Sebastián de Benalcázar das Quito, das Sie bei der Stadtführung heute kennenlernen: fantastische, gut erhaltene Kolonialbauten, Plätze und Kathedralen aus der Kolonialzeit. Da die Altstadt Quitos zu den am besten erhaltenen historischen Stadtzentren von Lateinamerika gehört, zählt Quito nicht grundlos zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Guide vom Hotel abgeholt. Zuerst besuchen Sie den wunderschönen Plaza de la Independencia (Unabhängigkeitsplatz), der von einigen der bedeutendsten Gebäuden Quitos eingerahmt wird: Dem Präsidentenpalast, dem Regierungsgebäude, dem Palast des Erzbischofs und der Kathedrale von Quito. Vom Plaza de la Independencia spazieren Sie über Straßen mit Kopfsteinpflaster zur Kirche La Compañía, die innen mit herrlichen Goldplatten verkleidet wurde, sowie zur San-Francisco-Kirche – der ältesten Kirche Quitos.
Nach dem Besuch in der Altstadt fahren Sie auf den Panecillo-Hügel hinauf, von wo aus Sie eine herrliche Aussicht auf die Stadt haben. Hier steht auch die 45 Meter hohe Aluminiumstatue mit dem Namen Virgen del Panecillo. Danach geht es weiter in den Norden der Stadt, nach La Mitad del Mundo, wo der Äquator verläuft.
La Mitad del Mundo bedeutet auf Deutsch übersetzt so viel wie „die Mitte der Welt“. Hier befindet sich das massive, 30 Meter hohe Äquatormonument als Symbol für diese einzigartige geografische Lage. Sie können im Monument nach oben klettern und die herrliche Aussicht auf das Gebiet bestaunen, in dem es sowohl Souvenirläden als auch Essensstände, ein Kakaomuseum, eine Brauerei und ein kleines Planetarium gibt. Hier bleibt Zeit, um das Mittagessen einzunehmen und die vielen interessanten Ausstellungen und Museen zu besuchen.
Zuletzt wird am kleinen gemütlichen Museum Intiñan angehalten, das nur wenige 100 Meter von La Mitad del Mundo entfernt ist. Dort können Sie einige lustige Experimente machen, bei denen die Schwerkraft der Erde und die magnetischen Kräfte getestet werden. Hier verläuft der Äquator nämlich in Wirklichkeit. Es hat sich tatsächlich herausgestellt, dass das große schöne Äquatormonument aufgrund von ungenauen Messmethoden in der Vergangenheit nämlich nicht ganz genau am richtigen Platz ist.
Bei diesem Ausflug kommen Sie auch an der charakteristischen, 115 Meter hohen Kirche Basilica del Voto Nacional vorbei, die im neugotischen Stil erbaut wurde und die größte Basilika dieser Art in Amerika ist.
Nach der Stadtführung werden Sie zum Hotel zurückgebracht. Der Rest des Tages gehört ganz Ihnen.
Quito ist eine herrliche Stadt mit einer großen Auswahl an Aktivitäten. Der Tag gehört ganz Ihnen. Sie können die Großstadt selbst erkunden. Außerdem besteht für Sie die Möglichkeit, bereits zu Hause einen zusätzlichen Ausflug zu buchen.
Wenn das Wetter schön ist, empfiehlt sich ein Ausflug hinauf nach Cruz de Loma, einem Aussichtspunkt auf dem Vulkan Pichincha in ca. 4.100 Metern Seehöhe. Eine 2,5 Kilometer lange Seilbahn mit dem Namen TelefériQo bringt Sie auf den steilen Vulkan zum Aussichtspunkt hinauf, von wo aus Sie ein atemberaubendes Panorama auf Quito mit den umliegenden Vulkanen und Bergen im Hintergrund haben.
Wenn sich Ihr Körper noch nicht ganz an die Höhe gewöhnt hat, können Sie stattdessen den malerischen botanischen Garten Quitos, Jardín Botánico de Quito, besuchen und die vielen interessanten Pflanzen und Blumen kennenlernen.
Sie können aber auch gegen Aufpreis einen Tagesausflug zur kleinen Stadt Mindo buchen, die mitten in einem abenteuerlichen, 500 km2 großen Nebelregenwald liegt. In diesem fruchtbaren Gebiet gibt es ein vielfältiges Pflanzen- und Tierreich. Es ist außerdem sehr bekannt für die Produktion von leckerer Schokolade.
Wenn Sie gerne die Indianerkultur Ecuadors erleben möchten, können Sie auf einen Tagesausflug zur Provinz Imbabura nördlich von Quito mitkommen, die für ihre wunderschöne Landschaft mit atemberaubenden Seen, hohen Vulkanen und natürlich für den berühmten Indianermarkt Otavalo bekannt ist, auf dem Sie bunte Teppiche, Tücher und Ponchos kaufen können.
Heute kommen Sie von der belebten Hauptstadt zur Magie und der Ruhe der Anden. Von Quito geht es auf der schönen Avenida de los Volcanes („Vulkanallee“) nach Süden, zum Nationalpark Cotopaxi. Die Fahrt dauert ca. 2,5 Stunden.
Im Park wartet eine leichte Wanderung um den abenteuerlichen Limpiopungo-See in rund 3.850 Meter Seehöhe auf Sie. Ein ortskundiger Guide begleitet Sie und erzählt Ihnen mehr über die Flora und Fauna in diesem Gebiet sowie über aufregende Mythen rund um die großen Vulkane. Mit etwas Glück sehen Sie Kondore, Kolibris, Wildpferde, Großmazamas und Guanakos im Park. Der schneebedeckte Vulkan Cotopaxi mit seinen 5.897 Metern Höhe begleitet Sie die ganze Zeit. Man fühlt sich wirklich unglaublich klein neben so einem gigantischen Vulkan.
Am Nachmittag werden Sie zu Ihrem Quartier außerhalb des Nationalparks gefahren.
Der heutige Tag kann für Entspannung oder Aktivitäten in der Nähe der gemütlichen Hacienda El Porvenir genutzt werden.
Sie können auf den gekennzeichneten Wegen das Gebiet auf eigene Faust erkunden oder an einigen der Aktivitäten teilnehmen, die vom Hotel angeboten werden, wie z. B. Ausritte und Mountainbiketouren in der einzigartigen Landschaft der Anden.
Bitte beachten Sie, dass die Ausflüge mit einem spanischsprechenden Angestellten durchgeführt werden. Die Anleitung, z. B. beim Reiten, wird aber vor dem Beginn auf Englisch erklärt, sodass Spanischkenntnisse nicht notwendig sind.
Alle Aktivitäten werden bei der Ankunft vor Ort im Hotel gebucht. Der Ausritt ist allerdings so beliebt, dass wir empfehlen, ihn bereits zu Hause zu buchen.
Wenn Sie sich lieber entspannen möchten, können Sie den hoteleigenen Wellnessbereich nutzen, in dem Sie sich mit Wellness und entspannenden Massagen verwöhnen lassen können.
Nach dem Frühstück geht Ihre Reise weiter durch die Berglandschaft. Als Nächstes wird am herrlichen Kratersee Quilotoa angehalten. Er ist ca. 250 Meter tief und hat einen Durchmesser von ca. 3 km. Die Farbe des Wassers ist recht außergewöhnlich und kann von leuchtend türkis auf gelblich wechseln, je nach dem Mineralstoffgehalt im Wasser und der Jahreszeit.
Sie können auf gekennzeichneten Serpentinen ganz bis zum Ufer des Sees gehen oder oben bleiben und unzählige Bilder von diesem wunderschönen See machen. Der Spaziergang zum See hinunter dauert ca. 30 Minuten, aber der Aufstieg auf dem steilen Weg kann bis zu 2 Stunden dauern. Gegen Aufpreis können Sie einen Esel mieten, der Sie wieder nach oben bringt, ohne dass Sie ins Schwitzen kommen.
Nach dem Mittagessen geht es weiter nach Baños, das in einem grünen Tal am Fuße des Vulkans Tungurahua liegt.
Baños ist ein beliebtes Reiseziel für internationale Touristen und Ecuadorianer. Die Stadt bietet Aktivitäten für jeden Geschmack. In Baños finden Sie einfach alles: Von Entspannung und Wellness an warmen Quellen bis hin zu aufregenderen Aktivitäten wie „Canyon Swing“, Ziplining und Mountainbiketouren.
Die Stadt ist nicht allzu groß, sodass Sie von Ihrem Hotel ganz einfach zur Hauptstraße der Stadt spazieren können, wo immer ein buntes ausgelassenes Treiben herrscht. Es gibt dort unzählige Gastronomiebetriebe, Bars, Souvenirläden und Ausflugsbüros, welche die Abenteuer-Aktivitäten in diesem Gebiet anbieten.
Sie haben den ganzen Tag, um Baños und das umliegende Gebiet auf eigene Faust zu erkunden.
Die Stadt ist von Wasserfällen umgeben. Beliebt ist ein Besuch des Pailón del Diablo, des größten Wasserfalls der Gegend, der mit seiner Kraft und Stärke beeindruckt. Dorthin kommt man mit dem regionalen Chiva-Bus, einem bunten Bus ohne Türen und Fenster, sodass man eine tolle Sicht auf die wunderschöne Natur hat. Dieser Ausflug kann ganz einfach vor Ort organisiert werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 15 USD pro Person.
Sie können auch selbst den Bus zum Casa del Árbol nehmen, einem außergewöhnlichen Aussichtspunkt. Dort können Sie nämlich über dem Abgrund schaukeln und nicht nur den Adrenalinrausch erleben, sondern einige wirklich fantastische Fotos schießen.
Der volle Name der Stadt lautet Baños de Agua Santa, was so viel bedeutet wie „heilige Bäder“. Der Name stammt von den vielen warmen Quellen der Stadt, denen aufgrund ihres hohen Mineralstoffgehalts, welcher durch die vulkanische Aktivität des Vulkans Tungurahua entsteht, heilende Eigenschaften nachgesagt werden. Es gibt mehrere Orte, an denen Sie sich selbst mit einem Wellnesserlebnis in den warmen Quellen mitten in wunderschöner Umgebung verwöhnen lassen können.
Von Baños geht es auf kurvigen Bergstraßen zur Stadt Tena, welche den Eingang zum Amazonas-Regenwald bildet. Die Fahrt dauert ca. 3-4 Stunden und ist wunderschön. Sie sehen Vulkane und Wasserfälle auf dem Weg. Temperatur und Luftfeuchtigkeit steigen, je weiter nach unten in Richtung des großen Regenwalds Sie kommen.
Die Straße endet buchstäblich im Fluss Napo. Dort wartet ein motorisiertes Kanu darauf, Sie das letzte Stück des Weges zur Dschungellodge zu bringen, die rund 40 Kilometer von Tena entfernt ist, umgeben von grünem Regenwald. Die Bootsfahrt dauert ca. 15 Minuten.
Bei der Ankunft in der Lodge bekommen Sie Ihr Zimmer, und es wartet ein leckeres Mittagessen auf Sie. Am Nachmittag erhalten Sie von Ihrem Guide einen interessanten Einblick in die Kakaoproduktion im Amazonas und in die Bearbeitungstechnik der einfachen Bohne, welche die Hauptzutat für fantastische Schokolade ist.
Ihr Tag endet in der gemütlichen Umgebung der Lodge zum Rauschen des Flusses Napo und den Geräuschen der Dschungelbewohner.
Nach dem Frühstück nimmt Ihr erfahrener einheimischer Guide Sie mit auf eine Wanderung im Regenwald. Der Guide erzählt mehr von den medizinischen Anwendungsmöglichkeiten der vielen verschiedenen Pflanzen und Bäume sowie über die Vögel und Insekten, die Sie unterwegs sehen. Der Amazonas ist das Zuhause von vielen verschiedenen Säugetieren und Reptilien. In diesem Teil des Regenwalds sieht man diese aber nur selten, da der obere Amazonas zu nahe an Siedlungen liegt. Sie erleben aber das exotische Tierreich des Regenwaldes später an diesem Tag bei einem Besuch des Rehabilitationszentrums AmaZOOnico.
Dort sehen Sie u. a. Affen, Tukane, Schildkröten, Schlangen, Tapire und vielleicht sogar eine der seltenen Großkatzen wie den Ozelot. Im Rehabilitationszentrum kümmert man sich um verletzte und beschlagnahmte Tiere und versucht, sie später wieder in freier Wildbahn freizulassen. Freiwillige Helfer geben Ihnen eine Führung und erzählen über die Tiere, die sie derzeit betreuen. Jenen Tieren, welche bald wieder ausgewildert werden können, darf man allerdings nicht zu nahe kommen, da sie so wenig Kontakt zu Menschen wie möglich haben sollen.
Das Mittagessen wird wieder in der Lodge eingenommen. Am Nachmittag besuchen Sie ein kleines Dorf, in dem noch immer nach alten Traditionen gelebt wird. Dort erfahren Sie, wie die Einheimischen leben und verschiedene Pflanzen wie Yucca, Kaffee, Kakao und tropisches Obst anbauen. Sie dürfen auch die Spezialität, das Dschungelgetränk „Chicha de Yuca“ kosten. Die Frauen stellen selbst Schalen und Töpfe zum Kochen von Hand her. Es sieht ganz leicht aus, aber wenn Sie es selbst versuchen, sehen sie: das ist es nicht. Sie können mit ganz einfachen Naturmaterialien wunderschöne Keramikprodukte herstellen.
Den Rest des Nachmittags können Sie sich im Hotel entspannen und die Annehmlichkeiten genießen.
Es ist an der Zeit, sich vom Amazonas zu verabschieden. Der Abschied kann schon etwas schwerfallen, aber Sie nehmen mit einem unvergesslichen Naturerlebnis Abschied.
Nach einem leckeren Frühstück fahren Sie mit dem Boot das kurze Stück auf dem Fluss Napo zurück. Am Ufer erwartet Sie ein Chauffeur und bringt Sie zurück nach Quito. Erneut ist die rund 5-stündige Fahrt über die Anden einfach wunderschön. Unterwegs wird in Papallacta, das für seine warmen Quellen bekannt ist, Mittagspause gemacht. Wenn Sie möchten, können Sie die Badekleidung anziehen und die Zeit für ein entspannendes therapeutisches Bad nutzen.
Sie übernachten etwas außerhalb von Quito in der Nähe des Flughafens, sodass Sie am nächsten Tag nicht allzu früh aufstehen müssen, da Ihre Reise weitergeht zu den zauberhaften Galapagosinseln.
Heute ist es an der Zeit, den zweiten Teil der Reise in den Fußstapfen von Charles Darwin auf den zauberhaften Galapagosinseln zu beginnen. Freuen Sie sich auf die einzigartigen Natur- und Tiererlebnisse, die hier auf Sie warten.
Der damals junge Naturwissenschaftler Charles Darwin machte 1831 eine Erdumrundung, die ihn unter anderem zu den Galapagosinseln führte. Auf seiner Reise fand er heraus, dass die Finken auf den Galapagosinseln sich von jenen unterschieden, die er von zu Hause kannte. Sie hatten sich an die Lebensbedingungen der verschiedenen Inseln angepasst. Die Theorie Darwins über die Entwicklung der Arten und die natürliche Selektion entstand langsam. Sein Werk über die Entstehung der Arten wird noch heute als wichtigster Beitrag zum Verständnis der biologischen Evolution angesehen.
An diesem Morgen werden Sie vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren. Bevor Sie einchecken können, müssen Sie für eine sogenannte Transitkontrollkarte (in bar) bezahlen. Der Flug auf die Galapagosinseln dauert ca. 2,5 Stunden. Bei der Ankunft am Flughafen Baltra müssen Sie für den Eintritt nach Galapagos (in bar) bezahlen. Vor dem Flughafen wartet Ihr Guide auf Sie. Gemeinsam nehmen Sie den Bus zum Itabaca-Kanal. Von dort fahren Sie mit einem Boot zur Hauptinsel Santa Cruz.
Der erste Punkt des Tages ist Los Gemelos, auch bekannt unter dem Namen Zwillingskrater, obwohl es sich gar nicht um Krater handelt, sondern um riesige, nebeneinanderliegende Zinklöcher. Rund um die Zwillingskrater können Sie unzählige Vögel im grünen Wald aus „Sonnenblumenbäumen“ (Scalesia) beobachten.
Danach geht es weiter zur Ranch Hacienda Primicias, wo Sie die riesigen Galapagos-Schildkröten sehen werden, die dort in freier Wildbahn leben. Die großen Schildkröten bewegen sich langsam durch die Landschaft und verbringen den Großteil des Tages mit essen und schlafen. Die riesigen Tiere können über 100 Jahre alt und bis zu 250 kg schwer werden. Sie hautnah zu erleben, ist ein fantastisches Erlebnis. Auf der Ranch erhalten Sie auch das im Preis inbegriffene Mittagessen.
Nach dem Aufenthalt auf der Ranch kommen Sie mit in einen der beeindruckenden Lavatunnels, welche typisch für die Galapagosinseln sind. Alle Galapagosinseln entstanden durch vulkanische Aktivität. Ihr Guide erzählt Ihnen interessante Fakten über die Entstehung der Inseln.
Der Ausflug des Tages endet bei der Charles Darwin Research Station in Puerto Ayora, welche 1964 zum Zweck der Forschung und Ausbildung gegründet wurde. In diesem Zentrum erhalten Sie eine Einführung in die einzigartige Flora und Fauna der Galapagosinseln sowie einen interessanten Einblick in die vielen wichtigen Projekte, bei denen Wissenschaftler, Biologen und freiwillige Helfer sich für den Schutz der so empfindlichen Natur der Inseln einsetzen.
Am Abend können Sie die malerische Hafenstadt Puerto Ayora auf eigene Faust erkunden. Die Stadt ist mit ihren rund 20.000 Einwohnern die größte Stadt auf den Galapagosinseln. An der Hauptstraße der Stadt, der Avenida Charles Darwin, finden Sie eine große Auswahl an Läden, Cafés und tollen Restaurants.
Freuen Sie sich heute auf Naturerlebnisse bei einem ganztägigen Bootsausflug zu einer nahe gelegenen Insel. Wir können vorab nicht garantieren, welche Insel Sie besuchen werden, da die Behörden vor Ort entscheiden, welche Inseln für Touristen geöffnet sind, um die empfindliche Natur zu schützen. Aber wir können dafür garantieren, dass es ein unvergessliches Naturerlebnis wird, ganz egal, welche der 4 unten genannten Inseln Sie besuchen werden.
Am Tag davor gibt Ihr Guide Ihnen Treffpunkt und Zeitpunkt für den Ausflug bekannt. Der Transport zum Treffpunkt und wieder zurück ist nicht inbegriffen, da man ihn von Ihrem Hotel in Puerto Ayora gut zu Fuß erreichen kann.
North Seymour (Seymour Norte):
Nördlich von Santa Cruz liegt die Insel North Seymour. Dort können Sie die großen Kolonien an Fregattvögeln und Blaufußtölpeln erleben, welche hier ihre Nester bauen. Darüber hinaus können Sie ein vielfältiges Tierreich mit Seelöwen, vielen verschiedenen Seevögeln sowie Land- und Meerechsen erleben. Um nach North Seymour zu gelangen, werden Sie von Puerto Ayora zum Itabaca-Kanal gebracht. Mit dem Boot fahren Sie ca. 45 Minuten. Sie werden stets von einem erfahrenen Naturguide begleitet, der Ihnen mehr über Flora und Fauna der Insel erzählt.
Bevor es wieder nach Santa Cruz zurückgeht, wird am wunderschönen zurückgezogenen Strand Playa Las Bachas angehalten. Dort können Sie im klaren Wasser schnorcheln und das interessante Leben unter der Wasseroberfläche beobachten. Unweit des Strandes liegt auch eine kleine Lagune, in der sich Flamingos aufhalten.
South Plaza (Plaza Sur):
An der Ostseite von Santa Cruz befindet sich South Plaza, eine der kleinsten der Galapagosinseln. South Plaza ist trotz ihrer geringen Größe für ihr einzigartiges Pflanzenreich bekannt und das Zuhause von vielen Tierarten.
Sie werden zuerst zum Norden von Santa Cruz gefahren, wo ein Boot auf Sie wartet. Von dort fahren Sie ca. 15 Minuten, bevor bei Punta Carrion – einem fantastischen Schnorchelplatz – angehalten wird. Wenn Sie Glück haben, sehen Sie sowohl Seelöwen als auch Rochen und Ammenhaie hier. Danach geht es weiter nach South Plaza.
Dort sehen Sie beinahe überall Feigenkakteen und die Pflanze Sesuvium edmonstonei, die es nur auf den Galapagosinseln gibt. Im Schatten eines Feigenkaktusses entdecken Sie vielleicht einen Landleguan, der darauf wartet, dass die Früchte des Kaktusses herunterfallen. Die Insel ist auch das Zuhause der Landleguane. Am Wasser können Sie Seelöwen und Seevögel wie z. B. Rotschnabel-Tropikvögel und Gabelschwanzmöwen erleben.
Bartolomé:
Nördlich von Santa Cruz liegt Bartolomé, aufgrund ihrer außergewöhnlichen Landschaft mit orangen, roten, schwarzen und grünen Farbtönen eine der schönsten Galapagosinseln. Die Insel ist besonders bekannt für den beeindruckenden, durch vulkanische Aktivitäten entstandenen Felsen mit dem Namen Pinnacle Rock.
Sie werden von Puerto Ayora wieder zum Itabaca-Kanal gebracht, von wo Sie ca. 2 Stunden zur kleinen Insel fahren. Nach der Ankunft gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Naturguide zum höchsten Punkt der Insel. Dort können Sie die wunderschöne Aussicht auf die vulkanische Landschaft, den Pinnacle Rock und die Nachbarinsel Santiago genießen.
Nach der Wanderung bleibt Zeit, um sich am weißen Sandstrand zu entspannen oder zu schnorcheln und das fantastische Unterwasserreich zu bestaunen. Man kann Meeresschildkröten, Ammenhaie und bunte Fische beobachten. Vielleicht entdecken Sie sogar einen Galápagos-Pinguin. Dieser lebt nur auf den Galapagosinseln und ist der zweitkleinste Pinguin der Welt.
Santa Fé:
Südöstlich von Santa Cruz liegt Santa Fé, ca. 1,5 Stunden mit dem Boot von Puerto Ayora entfernt. Bei der Ankunft auf der Insel werden Sie von einer großen Seelöwenkolonie empfangen, welche sich am weißen Sandstrand aufhält.
Während South Plaza von Feigenkakteen und der Pflanze Sesuvium edmonstonei übersät ist, sieht man hier auf Santa Fé den gräulichen Baum Palo Santo, dessen spanischer Name „heiliger Baum“ bedeutet. Hier können Sie außerdem viele verschiedene Vogelarten beobachten, sowohl Land- als auch Meeresvögel. Und nicht zuletzt ist die Insel berühmt für den Santa Fe-Drusenkopf.
Sie genießen das Mittagessen auf dem Boot. Danach ist es Zeit für eine Runde Schnorcheln im klaren Meer, in dem bunte Fische auf Sie warten. Freuen Sie sich besonders darauf, mit den neugierigen und verspielten Seelöwen schwimmen zu können – eines der absoluten Highlights des Tages.
Der heutige Tag in Puerto Ayora gehört ganz Ihnen. Man kann so viele verschiedene Dinge unternehmen. Wenn Sie aktiv sein möchten, können Sie z. B. tauchen gehen oder ein Fahrrad mieten und die Insel erkunden.
Wir können Ihnen außerdem empfehlen, einen Rucksack zu packen, die Wanderschuhe anzuziehen und zum herrlichen Strand Tortuga Bay zu spazieren. Zum Strand verläuft ein asphaltierter Weg vom Südwesten Puerto Ayoras. Es dauert pro Strecke ca. 45 Minuten, um dorthin zu gelangen.
Tortuga Bay selbst ist bei Surfern sehr beliebt. Wenn Sie aber in ruhigem Wasser baden möchten, können Sie bis zum Ende des Strands weitergehen (rund 2,5 km), wo der Strand Playa Mansa in einer kleinen Lagune, umgeben von Mangroven, liegt. Dort können Sie sich am Strand entspannen oder ein Kajak mieten und nach Meerechsen und Meeresschildkröten, die in der Lagune leben, Ausschau halten.
Es gibt hier draußen allerdings keinerlei Zivilisation. Denken Sie daher daran, reichlich Wasser, Nahrung und Sonnencreme für den ganzen Tag mitzunehmen.
Sie können sich aber auch einfach nur in Puerto Ayora entspannen und morgens erleben, wie die hungrigen und neugierigen Pelikane und Seelöwen am kleinen Fischmarkt auf der Avenida Charles Darwin vorbeischauen. Auch an der Mole ist immer viel Leben. Im Wasser leben Rochen und Ammenhaie, auf den Felsen Meerechsen und bunte Krabben.
Es wird Zeit, sich von Puerto Ayora zu verabschieden. Auf der Nachbarinsel Isabela warten neue Abenteuer auf Sie. Das Boot nach Isabela legt von der Mole in Puerto Ayora ab, nur wenige Gehminuten von Ihrem Hotel entfernt. Ein Guide holt Sie vom Hotel ab und bringt Sie zum Boot hinunter. Ihr Gepäck müssen Sie selbst tragen. Die Bootsfahrt dauert ca. 2 Stunden.
Mit 4.640 km² ist Isabela die größte Galapagos-Insel. Hier liegt auch der höchste Punkt der Galapagos-Inseln, der Vulkan Wolf mit 1.707 Metern. Obwohl Isabela die größte Galapagos-Insel ist, leben nur wenige tausende Einwohner auf der Insel. Freuen Sie sich darauf, hier so richtig zu entspannen, denn hier herrscht echte Inselstimmung.
Bei der Ankunft auf Isabela müssen Sie eine Hafengebühr von 10 USD (in bar) zahlen. Danach empfängt Sie ein Chauffeur und fährt Sie das kurze Stück zum Hotel in der Hauptstadt der Insel, Puerto Villamil.
Am Nachmittag machen Sie einen aufregenden Ausflug zu einem der Feuchtgebiete der Insel, bei dem Sie u. a. Flamingos und interessante Vögel wie Teichrallen, Stelzenläufer und Bahamaenten sehen können.
Danach besuchen Sie die Muro de las Lágrimas (auf Deutsch „Mauer der Tränen“), eine 25 Meter hohe Mauer, die zwischen 1945 und 1959 von Gefangenen der ehemaligen Strafkolonie der Insel errichtet worden ist. Der Name der Mauer entstand dadurch, dass die harte Arbeit dazu führte, dass die Gefangenen vor Schmerzen weinten. Leider kostete diese Arbeit viele das Leben.
Es wird außerdem am Strand Playa del Amor angehalten, an dem viele Meerechsen in der Sonne liegen und sich sonnen, nachdem sie im Wasser gejagt haben.
Der letzte Punkt des Tages ist das Arnaldo-Tupiza-Schildkrötenzuchtcenter. Dort setzen sich Freiwillige für eine Erhöhung des Bestands an Landschildkröten auf der Insel ein. Sie werden mehrere hunderte putzige Schildkröten in allen Altersklassen erleben: von den frisch geschlüpften bis hin zu den riesigen Galapagos-Schildkröten mit mehreren hundert Kilo.
Am Abend könne Sie die malerische kleine Stadt Puerto Villamil erkunden und Ihr Abendessen in einem der kleinen, gemütlichen Restaurants entlang der Hauptstraße aus Sand genießen.
Heute können Sie auf Isabela das machen, worauf Sie Lust haben. Wenn Sie gerne die Insel erkunden möchten, können Sie ein Fahrrad ausleihen und eine Erkundungsfahrt machen. Oder Sie können sich entspannen und an einem der vielen herrlichen Strände der Insel baden.
Wenn Sie vom einzigartigen Unterwasserreich der Galapagosinseln noch nicht genug haben, können wir Ihnen einen Schnorchelausflug zu den kleinen Inseln Las Tintoreras wärmstens empfehlen. Die Inseln liegen vor Puerto Villamil und sind ein beliebter Schnorchelplatz. Die vielen Felsspalten dort beherbergen nämlich Seelöwen, Meeresschildkröten, Pinguine und Ammenhaie.
Gegen Aufpreis können Sie auch eine geführte Wanderung zum beeindruckenden 1.124 Meter hohen Schildvulkan Sierra Negra buchen, der einen der größten Vulkankrater der Welt mit einem Durchmesser von über 9,5 Kilometern besitzt.
Ihr Abenteuer auf den Galapagosinseln ist nun fast zu Ende. Es ist an der Zeit, wieder aufs Festland zurückzukehren, zur größten Stadt Ecuadors, Guayaquil.
Frühmorgens werden Sie vom Hotel abgeholt und zum Hafen in Puerto Villamil gefahren, von wo aus Sie mit dem Boot nach Santa Cruz fahren. Dort holt Sie ein Guide ab und fährt Sie zum Itabaca-Kanal. Sie nehmen ein Boot zur Flughafeninsel Baltra und den Bus zum Flughafen. Von Baltra fliegen Sie nach Guayaquil. Der Flug dauert ca. 1,5 Stunden.
Obwohl Quito die Hauptstadt von Ecuador ist, ist Guayaquil das Finanz- und Handelszentrum des Landes. Trotz seiner Größe und der über 2 Millionen Einwohner übt Guayaquil mit kopfsteingepflasterten Gassen, Parks und wunderschönen Kathedralen einen Charme auf seine Besucher aus.
Bei der Ankunft werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können abends z. B. an der modernen Hafenpromenade der Stadt, der Malecón 2000, einen Spaziergang machen. Diese liegt am Fluss Guayas. Hier kann man auch in einem der vielen gemütlichen Cafés oder Restaurants essen.
Ihre Reise ist leider schon zu Ende. Heute reisen Sie wieder zurück nach Europe. Je nachdem, wann Ihr Flug geht, können Sie am Vormittag noch etwas Zeit in der Stadt verbringen, bevor Sie abgeholt und zum Flughafen gefahren werden.
Wenn Sie den alten Stadtteil Las Peñas noch nicht besucht haben, können wir Ihnen dies wärmstens empfehlen. Das Stadtbild wird hier von Kopfsteinpflaster, bunten Häusern und gemütlichen Gastronomiebetrieben geprägt. Von der Hafenpromenade führt eine Treppe mit 444 Stufen hinauf in einen Stadtteil auf einem Hügel. Wenn Sie noch Energie haben, können Sie weitergehen zum Leuchtturm der Stadt und das herrliche 360-Grad-Panorama auf die Stadt bewundern.
Auch ein Spaziergang im Parque Seminario ist empfehlenswert. Der Park ist besser bekannt unter dem Namen Parque de las Iguanas („Leguanpark“), welchen er aufgrund der vielen Landleguane erhalten hat, die dort leben. Vielleicht müssen Sie sogar eine Bank mit einem der drachenähnlichen Tiere teilen.
Nach einer erlebnisreichen Ecuador-Reise landen Sie an Ihrem gewählten Flughafen.
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