Im Herbst 2018 war unsere Kollegin Anne auf Bali. Nachstehend können Sie mehr über ihre Reiseerlebnisse lesen.
Nach einer 20 stündigen Anreise, wurde ich von der tropischen Wärme und den fantastischen Düften empfangen, die mich während meiner Rundreise begleiten werden.
Eine spannende Zeit erwartet mich und ich freue mich auf die vielen Eindrücke, die ich während der Reise sammeln werde.
Die Balinesen, vom Hinduismus geprägt, zeigen sich durch eine herzliche Gastfreundschaft aus. Überall wird man mit einem Lächeln begegnet.
Mein Programm auf Bali ist gut gefüllt. Eine wunderschöne Radtour vom Vulkan Batur aus, entlang der Reisfelder hinterlässt Eindruck. Die Strecke geht meist bergab, aber dennoch kann man auch seine off-road Künste testen. Der Duft der Reisfelder wird immer im Gedächtnis bleiben. Unterwegs konnte ich endlich auch den berühmten Luwak-Kaffee probieren. Für Kaffeeliebhaber ein Muss.
Auch eine Raftingtour auf dem Fluss Ayung darf selbstverständlich nicht fehlen. Eine spannende Mischung aus Nervenkitzel und ruhigem Sightseeing. Die Erfrischung durch die Wasserfälle ist hier willkommen.
Auf meiner Rundreise dürfen die Besuche der hinduistischen Tempel natürlich nicht fehlen. Während der Fahrten sieht man allerorts bereits die Opfergaben in Form von Körbchen mit Reise und Blumen, die die Familien morgens vorbereiten. Ob der Tempel Pura Besakih, auch als „Muttertempel“ bekannt oder Tanah Lot, der Meerestempel, sind einfach wunderschön.
Auch als Tierliebhaber komme ich während meiner Reise auf meine Kosten. Neben den Affen in Ubud konnte ich immer wieder Affen vom Auto aus beobachten. Mir war nicht klar, dass Affen es lieben, morgens in Meer zu schwimmen oder auch Fische fangen. Ein besonderes Erlebnis was die Delfinsafari bei Lovina. Wenn die Delfine morgens in die Bucht schwimmen um Ihr Frühstück zu fangen, hat man die beste Möglichkeit die Tiere ganz nah vom Boot aus zu beobachten. Ich konnte sogar die speziellen Laute, sowie das Ein- und Ausatmen hören. Ein unvergessliches Erlebnis.
Kulinarisch wurde auch jeden Tag etwas geboten. Ob Nasi Goreng, Bami Goren oder Babi Guling – das balinesische Spanferkel, so finde ich in den Restaurants immer etwas Spannendes. Aber auch die „westliche Küche“ lässt keine Wünsche offen.
Meine Rundreise endet in Sanur und Seminyak. Die beiden Städte sind wahrscheinlich am meisten touristisch erschlossen.
In Seminyak konnte ich auch im indischen Ozean baden und konnte merken, warum Surfer aus aller Welt von diesem Ort magisch angezogen werden.
Anne,
TourCompass – Vom Touristen zum Reisenden