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Reisebericht über Sri Lanka: Geschichte, wunderschöne Natur und Gastfreundschaft

15.02.2019
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Im Dezember 2018 reiste Elisabeth mit ihrer Familie nach Sri Lanka. Nachstehend können Sie mehr über ihre Reiseerlebnisse lesen.

Sigirya

Wir haben bereits vorab so viel Gutes über Sri Lanka gehört. Die gesamte fünfköpfige Familie war gespannt, als wir an einem frühen Dezembermorgen am Flughafen landeten und von unserem freundlichen Guide Nishan empfangen wurden, der uns an allen Tagen unseres umfangreichen Programms begleiten sollte. Es war das erste Mal, dass wir in den Weihnachtsferien nicht zu Hause waren, besonders die beiden ältesten Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren sollten daher ein ganz anderes Weihnachten als gewohnt erleben. Unser kleines dreijähriges Mädchen wusste wohl nicht so ganz, was sie erwartete…

Wir begannen die Reise mit einigen entspannten Tagen in Negombo, sodass wir uns an den Zeitunterschied von 4 ½ Stunden gewöhnen konnten. Der herrliche Strand und die tolle Ausstattung des Hotels machten es leicht, in den Urlaubsmodus zu schalten! Wir übernachteten im Jetwing Blue****.

steps - sigiriya

Als wir nach Sigiriya kamen, wartete eine Herausforderung auf uns: der Aufstieg auf die Löwenklippe. Da es morgens heftig regnete, wurde der Plan geändert. Wir besuchten zuerst stattdessen die alte Hauptstadt Polonnaruwa, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, und den berühmten Tempel/Stupa Rankoth Vehera. Barfuß und mit einigen Regenschirmen ausgestattet lernten wir, dass man sich im Uhrzeigersinn um den Tempel bewegt.

Am nächsten Tag standen wir besonders früh auf. Unser Guide holte uns um 7:15 ab. Unser Ausflug zur Löwenklippe begann. Die Felsmalereien waren wirklich beeindruckend. Unglaublich, dass sie im 5. Jahrhundert entstanden sind! Viele Stufen, aber ein guter Weg nach oben (und hinunter) machten alles zu einem tollen Naturerlebnis. Als wir beinahe wieder unten angekommen waren, hatten wir das Glück, ein Riesenhörnchen aus nächster Nähe beobachten zu können!

In Kandy war es Zeit für ein wenig Entspannung am Pool des Hotels. Wir machten einen Spaziergang am Wasser, bei dem die Kinder die Fische mit Popcorn fütterten, und sahen einen Waran am Ufer nur wenige Meter von uns entfernt! Danach besuchten wir den Zahntempel und das dazugehörige Museum.

Ein weiteres Highlight, das erwähnenswert ist, war die Zugfahrt mit dem alten dieselbetriebenen Zug durch das Hochland. Wir stiegen in Nuwara Eliya in den Zug ein und fuhren bis Ella. Eine tolle Abwechslung zu den Autofahrten. Die vorbeiziehende Landschaft ist einfach wunderschön.

Abschließend stand eine Safari im Yala-Nationalpark auf dem Programm, bei der wir das Glück hatten, u. a. Elefanten, Pfaue, Sambars, Wildschweine und den kleinen aber bunten und auffälligen Vogel Bienenfresser (Merops apiaster) beobachten zu können.

Pfauen in Yala

Nach den vielen verschiedenen Erlebnissen wollten wir uns einige Tage am Strand der Westküste entspannen, genauer gesagt im Resort Cinnamon Bey**** in Beruwala, das perfekt für einige weniger aktive Tage am Schluss und als Ausgangspunkt für Erkundungsausflüge zur Stadt Galle war, das aus der Kolonialzeit stammt. Wir hatten außerdem Zeit für einen kurzen Besuch bei einem der nahe gelegenen Schildkrötenprojekte, bei dem man die frisch geschlüpften Jungen wieder in die Natur aussetzt sowie verletzte Schildkröten pflegt und rehabilitiert.

Insgesamt gesehen eine Reise mit vielen tollen Erlebnissen, an die wir mit großer Freude zurückdenken.

Elisabeth Simonnæs

Verkaufsleiterin,

TourCompass – Vom Touristen zum Reisenden