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Reisebericht aus Brasilien: ein Traum wurde wahr…

18.06.2019
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Im April 2019 besuchte unsere Reiseberaterin Beate mit unserer Reise Brasilien-Höhepunkte Brasilien. Nachstehend können Sie ihren Bericht über die Reise lesen.

Corcovado

In Rio angekommen, ging es mit dem Guide, der uns am Flughafen freundlich in Empfang genommen hat, über eine kurvenreiche Straße direkt hinauf auf den Corcovado, zur berühmten Christusstatue.

Frühmorgens hat man einen atemberaubenden Blick über Rio, die traumhaft schönen Buchten und den Zuckerhut. Wir waren fast für uns alleine und waren ergriffen von der Schönheit dieses Ortes.

Beate

Anschließend ging es in das lebhafte Stadtviertel Santa Theresa, zur Escadaria Selaron. Diese berühmte Treppe, die der Künstler Selaron aus mehreren tausend Fliesen über viele Jahre gestaltet hat, begeistert jeden. Besucher aus aller Welt brachten nach und nach Fliesen und Kacheln hierher, und so finden sich dort heute auch Fliesen u.a. aus Berlin, München und Hamburg. Danach ging es einmal quer durch die Stadt und endlich konnten wir die Copacabana und die kleine, aber exklusivere „Schwester“ Ipanema persönlich in Augenschein nehmen: Hier schläft die Stadt nie… Morgens treffen sich die Frühsportler zu Wasser und an Land und nachmittags, abends und nachts wird die Meile zum bunten Flanier- und Ausgehtreffpunkt. Die ganze Stadt trifft sich hier, um bei dem einen oder anderen Caipirinha zu plaudern und zu feiern – Ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt! Rio de Janeiro ist absolut eine Reise wert.

Rio

Am nächsten Tag ging es in die Natur – auf zu den Iguassu Wasserfällen!

Die argentinische Seite bietet unzählige Stege und Wege auf und ab, mit direktem Zugang zu den tosenden Wassermassen, die mit ohrenbetäubenden Lärm bis zu 82 Meter in die Tiefe stürzen. Nass werden ist hier garantiert! Atemberaubende, berauschende Natur! Uns reichte das noch nicht – eine Steigerung musste her: Speedboattour direkt in die Wasserfälle! Wir waren wirklich gut ausgerüstet mit Regenjacken, bodenlangen Plastikponchos, barfuß und mit Kopfschutz – wir hatten keine Chance und wurden klatschnass – ein traumhaftes Erlebnis und Nervenkitzel pur.

Iguazú

Am nächsten Tag ging es auf die brasilianische Seite der Wasserfälle. Von hier aus hat man einen spektakulären Panoramablick auf die über 270 einzelnen Wasserfälle. Speedboatfahren gibt es auch hier, allerdings 2 verschiedene Touren – einmal „wet“ (s.o.) und einmal „dry“ – die Fahrt mit Trockenheitsgarantie.

Auf dem Weg zurück hatten wir auch noch ein besonderes Erlebnis: Live und in Farbe konnten wir eine Jaguar-Familie beobachten, die gemächlichen Schrittes die Straße überquerte. Welch ein Erlebnis.

Die Steigerung dieses Naturschauspieles sollte nicht lange auf sich warten lassen: nach einer kurzen Nacht in Manaus ging es mit Boot, Schiff und Minivan zur Tupana Amazon Lodge, 200 km südlich von Manaus am Tupana Fluß in die absolute Einsamkeit. 4 Tage ohne Internet und Telefon, Strom nur stundenweise, Duschen nur mit Kaltwasser, schöne, saubere, aber einfache Unterkünfte – hier in der Ursprünglichkeit ist man sehr schnell geerdet und lässt die Seele baumeln.

Tukan

Wir waren absolut begeistert: keine Moskitos (dies liegt am niedrigen pH-Wert des Wassers), authentische Dschungelwanderungen, Bootsausflüge, Piranhas angeln, Kajak fahren, Schwimmen und Baden und als absolutes Highlight: eine Übernachtung im Urwald in Hängematten – Natur pur – unvergessliche Momente und Eindrücke. Dieses Paradies mit seinen freundlichen und herzlichen Menschen haben wir schweren Herzens mit Tränen in den Augen verlassen müssen.

Dschungelcamp

Zurück in der Realität hat uns die schönste Stadt Brasiliens Salvador mit strahlendem Sonnenschein und offenen Armen empfangen. Die Wiege Brasiliens an der Atlantikküste ist voller Lebensfreude, farbenfroh bunt gestrichenen Häusern und offenen, herzlichen Menschen. Salvador ist wie keine andere Stadt geprägt durch die portugiesische Kolonialzeit und den afrobrasilianischen Einfluss. Dies zeigt sich im Straßenbild, genau wie im Kunsthandwerk, das in der ganzen Stadt an den Straßen angeboten wird, ebenso wie in der Kulinarik: wir haben den besten Fischeintopf Brasiliens hier gegessen: unbedingt den „Moqueca de Peixe“ mit Fischfilets, Krabben, Paprika, Zwiebeln und Koriander – auf keinen Fall verpassen! In den angesagten Stadtvierteln Santo Antonio und Pelourinho wird bis spät in die Nacht diskutiert, musiziert und gefeiert! Lebensfreude pur!

Salvador

Auf der gesamten Reise hatten wir großartige und professionelle Guides, die um keine Antwort verlegen waren.

Danke!

Wir sind dankbar und glücklich, diese erlebnisreiche Reise gemacht haben zu dürfen und werden noch lange von den unterschiedlichsten Eindrücken und Erlebnissen zehren.

Beate,

TourCompass – Vom Touristen zum Reisenden