Überall grüne und fruchtbare Kaffeeplantagen.
Idylle, herrlicher Geschmack und Charme sind die wichtigsten Attribute des kolumbianischen Kaffeegebiets rund um Armenia.
Aber das Gebiet hat so viel mehr zu bieten als nur das!
Willkommen im Kaffee-Mekka Kolumbiens!
Dieses lateinamerikanische Land, Kolumbien, gehört zu den besten Produzenten dieser goldenen Tropfen. Kaffee.
Erlesener Geschmack, erlesene Qualität und handverlesene Erlebnisse erwarten Sie in Kolumbien, wenn wir mehr über unseren besten Freund frühmorgens erfahren.
Es wird erzählt, dass die Kaffeeplantagen immer mehr wurden, als die Jesuitenpriester in der Mitte des 16. Jahrhunderts ins Land kamen. Der Export aber begann erst 1835.
Heute ist kolumbianischer Kaffee ein Synonym für hohe Qualität und guten Geschmack. Der Kaffee-Export des Landes betrug 2017, gemessen am Umsatz, 7,9% des Weltexports. Kolumbien ist das viertgrößte Kaffee-Exportland hinter Brasilien, Vietnam und Deutschland.
In Kolumbien leben mehr als 550.000 Kaffeebauern. Der kolumbianische Kaffee wächst hauptsächlich im Gebiet um Medellin, in der Nähe von Armenia, und um Bogota.
Der Großteil des Kaffees wird an die National Federation of Coffee Growers verkauft, die viele Jahre lang den fiktiven Juan Valdez als Vorstand hatte.
Es sind traditionell Arabicabohnen, die auf den kolumbianischen Kaffeeplantagen angebaut werden. Auch heute werden in Kolumbien, als einem der wenigen Länder der Welt, noch immer zu 100% Arabicabohnen angebaut.
Die Arabicabohne wird als beste Bohne gesehen!
Diese Bohne verleiht dem Kaffee mehr Geschmack und Fülle als die Robustabohne. Sie verfügt über eine ausgewogene und kräftige Säure, weniger Koffein, schmeckt süßer und leichter als die Robustabohne.
Bei einem Besuch dieses Gebiets erhalten Sie einen interessanten Einblick in die kolumbianische Kaffeeproduktion. Durch den langwierigen Prozess, den Sie sehen werden, lernen Sie alle Schritte bei der Kaffeeproduktion, vom Pflücken der Bohnen von Hand bis zum fertigen Kaffee, kennen.
Nach der interessanten Präsentation der Prozesse können Sie die goldenen Tropfen kosten. Sie können auch leckere Kaffeebohnen für zu Hause kaufen, sodass Sie sich auch zu Hause in das idyllische Kaffeegebiet Kolumbiens träumen können.
Sie können aber nicht nur erleben, wie der Kaffee hergestellt wird, sondern auch andere traditionsreiche Erlebnisse mit Kaffee im Gebiet Armenia machen.
Wenn Sie mit Kindern reisen, sind diese Erlebnisse besonders toll für sie – und auch die Erwachsenen lassen sich sicher begeistern.
Achterbahnen, Autoskooter und jede Menge Kaffee gehören zum Kaffeepark.
Etwas außerhalb der Stadt Armenia befindet sich ein Themenpark, in dem man alle möglichen Attraktionen besuchen und gleichzeitig die Kaffeegeschichte, das Kaffeemuseum und Essensstände mit Kaffeethema erleben kann.
Es gibt also etwas für Kinder und Erwachsene hier. Die Kinder können sich hier so richtig austoben.
Einmal jährlich gibt es eine ganz besondere Parade.
Die Yipao-Jeep-Parade ist die bekannteste in Armenia und Calarcá (etwas außerhalb von Armenia). Sie bietet einen kulturellen Einblick in das Kaffeegebiet. Eine lange Schlange an Willys-Jeeps, die 1946 von den USA importiert wurden, um Kaffee und Waren in den Bergen zu transportierten, fährt durch die Straßen der Stadt.
Bei dieser Fahrt der traditionellen Autos durch die Straßen sind diese komplett überladen, was die Erinnerungen an die Jahre um 1940 wieder wach werden lässt. Außerdem machen mutige Kolumbianer akrobatische Sprünge auf den Hinterreifen der Autos.
Die Willys-Jeeps gehören zum Kulturerbe und werden auch heute noch mit kolumbianischer Kaffeekultur in Verbindung gebracht.
Das Kaffeegebiet Kolumbiens hat viel mehr als nur fantastische Kaffee-Erlebnisse zu bieten.
Nach einer Fahrt von einer halben Stunde bis Stunde von Armenia können Sie wunderschöne Natur erleben, die malerischen Städte erkunden und einzigartige Architektur bestaunen.
Wenn Sie schon im Kaffeegebiet sind, müssen Sie unbedingt das Cocora-Tal besuchen.
Die Natur des Tals ist beeindruckend. Sie können diese bei einer kleinen Wanderung hautnah erleben, die für die meisten Leute schaffbar ist.
Das Cocora-Tal gehört zum Nationalpark Los Nevados, dessen besonderes Kennzeichen die hohen Ceroxylon-Palmen sind. Die Ceroxylon-Palmen werden bis zu 60 m hoch und sind die Nationalbäume Kolumbiens.
Aber hier gibt es nicht nur riesige Bäume, sondern auch wunderschöne bunte Vögel wie den gelb-roten Katharinasittich, der in den Ceroxylon-Palmen wohnt und die Früchte der Bäume liebt.
Im Herzen der kleinen Stadt Filandia findet man ein buntes Haus nach dem anderen in allen möglichen Farben.
Spazieren Sie durch das wunderschöne Stadtzentrum. Auch die blau-weiße Kolonialkirche am zentralen Platz der Stadt können Sie nicht übersehen.
Die Stadt wird von verschiedenen Kaffeeplantagen eingerahmt, die Sie vom Aussichtspunkt der Stadt aus, La Colina Iluminada – einem 19 m hohen Holzbau, sehen können.
Machen Sie Fotos und prägen Sie sich diesen ungewöhnlich schönen Anblick ein.
Auch Salento ist, genau wie Filandia, einfach malerisch.
Die Stadt hat wunderschöne Architektur und bunte Häuser zu bieten. Versuchen Sie sich z. B. im traditionellen Spiel Tejo, kaufen Sie Kunsthandwerk für zu Hause, z. B. von La Aldea del Artesano, trinken Sie in den Cafés Saltos eine Tasse Kaffee oder kosten Sie die Spezialität der Stadt, eine Forelle in cremiger Knoblauch-Käsesauce.
Salento ist eine Stadt, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen dürfen!
Der Kaffee von Kolumbien ist außergewöhnlich. Und dasselbe gilt auch für die Städte des Kaffeegebiets.
Wenn Sie Fragen zum Kaffee-Mekka bei unseren Reisen nach Kolumbien haben, so zögern Sie nicht, mit unseren Reisespezialistern Kontakt aufzunehmen, die sich darauf freuen, Ihnen mit Ihrem nächsten lateinamerikanischen Abenteuer behilflich sein zu dürfen.
TourCompass – Vom Touristen zum Reisenden